Name gesucht für erste heimische Pizza
© Marian Moschen
RETAIL Redaktion 10.05.2023

Name gesucht für erste heimische Pizza

Fini‘s Feinstes startet Namens-Voting für die erste österreichische Pizza.

WIEN. Arrivederci, Margherita e Calzone – servus, Gerti und Ferdl! Pünktlich zum Sommer rollt die Traditionsmühle Fini’s Feinstes ein ganz besonderes Kugerl Teig aus: Die erste österreichische Pizza steht auf den mehligen Startbrettern und ein Online-Voting soll nun über den Namen entscheiden. Dazu sind alle aufgerufen, mitmachen kann man ab sofort und bis 30. Mai via finis-feinstes.at. Anfang Juni präsentieren die Müller aus Niederösterreich schließlich die 1. österreichische Pizza.

Aus Liebe zur Region: Mit der Aktion wollen die Müller hinter Fini’s Feinstes vor allem auf die Qualität des heimischen Weizens aufmerksam machen. Fast 65% des österreichischen Qualitätsweizens wachsen in Niederösterreich und im Burgenland, nur rund 80 Kilometer entfernt von der Fini’s Feinstes Mühle in Schwechat. Dieser ist prädestiniert für himmlische Pizzaböden: „

Für eine gute Pizza braucht es hohe Hitze im Ofen und
geschickte Teigzubereitung – doch all das wäre nichts ohne guten Weizen mit hohem Kleberanteil. Dieser gedeiht direkt vor unseren Haustüren und damit ist es längst an der Zeit, die erste österreichische Pizza zu küren“, so der Mühlenchef Peter Stallberger. Für die Pizza mit Bergkäse und Alpenkräutern
stehen „Josefine“, „Gerti“ oder „Heidi“ zur Wahl, für jene mit Speck und Schnittlauch lauten die Vorschläge „Ferdl“, „Franzl“ oder „Sepp“. Welche Namen es werden, entscheidet die Community.

Heimischer Weizen zaubert beste Pizzaböden
Der Kleber macht den Teig: Weizen unterscheidet sich von anderen Getreidesorten durch den Gehalt an Kleber. Je
höher dieser ist, umso voluminöser wird der Teig oder das Gebäck. Der Kleber setzt sich aus Gluten zusammen – und
dieser wiederum aus Gluteninen und Gliadinen. Die Glutenin-Moleküle verbinden sich und halten den Teig zusammen.
Die Gliadine lassen die Dehnung des Teiges zu, ohne dass dieser reißt – besonders wichtig für prächtige Pizzaböden.

Doch Weizen ist nicht gleich Weizen: „Weizen ist sehr wählerisch, wenn es um den Boden, das Wasser und Klima geht.
Er wird zwar auf allen Kontinenten angebaut, doch nur an ganz wenigen Fleckerln dieser Erde kann er sein volles Potenzial entfalten. Österreichische Äcker sind Spitzenreiter, unser Klima ist warm und doch nicht zu feucht. Das macht uns zur Heimat von Qualitäts- und Premiumweizen mit besten Kleberwerten“, beschreibt Peter Stallberger, selbst Müller aus Leidenschaft, passionierter Hobby-Pizzabäcker und Geschäftsführer von Fini’s Feinstes.

Pizza-Trendjahr 2023 als Geburtsjahr für die 1. österreichische Pizza
Wohin man nur blickt – hochwertige Pizzen sind heuer ein großes Thema. Pizzaöfen werden angeschafft, Pizzerien
boomen, Pizzasteine erleben ihren großen Durchbruch. Ursprünglich soll die erste Pizza ja bereits im Jahr 997
aufgetaucht sein, damals bedeutete der Begriff „pitta“ so viel wie „Fladen“. Eine richtige Ursprungsstadt soll es nicht
geben, im Mittelalter entwickelte sich die Pizza aber in Italien. „
Die beliebtesten Pizzen sind Umfragen zufolge etwa die
Margherita, Quattro Formaggi und Calzone. Doch ist die Pizza ein rein italienischer Genuss? Für uns ist sie kaum noch
wegzudenken aus heimischen Küchen, gerade weil sich unser heimischer Weizen und das daraus entstehenden Mehl so
richtig sehen lassen kann. Damit machen wir das Pizza-Trendjahr 2023 zum Geburtsjahr für die 1. österreichische Pizza“, so eröffnet Stallberger den Voting-Start. Übrigens: Ein Drittel des österreichischen Weizens geht an Italien, um den
Kleberanteil im Weizenmehl für richtig gute Pizzaböden anzureichern – das sind ganze 450.000 Tonnen.

Klingende Pizzanamen gesucht
Die Zutaten auf den beiden ersten österreichischen Pizzen könnten nicht regionaler sein – und die Namen nicht österreichischer. So kommen auf die knusprigen Teige etwa
herzhafter Bergkäse und feine Alpenkräuter – entscheiden kann die Community für diese Pizza zwischen „Josefine“, „Gerti“ und „Heidi“. Ihr Amico überzeugt mit würzigem Tiroler Speck und frischem Schnittlauch, wählen kann man hier die Namen „Ferdl“, „Franzl“ oder „Sepp“. Die geschmackvollen Pizza-Beläge stammen übrigens von heimischen Bauern, die nach dem Voting Anfang Juni vorgestellt werden. Fini’s Feinstes präsentiert dann die Gewinner-Namen und zugehörigen Rezepte zum Nachmachen für zuhause: So steht dem gemeinsamen Pizza-Genuss mit der Familie, Nachbar, Kollegen und Lieblings-Amicis nichts im Wege.

Ab jetzt mitmachen beim Namens-Voting
Wie die erste österreichische Pizza heißt, das entscheiden alle Menschen, die online beim Voting abstimmen. Mitmachen
kann man ab sofort und bis 30. Mai via www.finis-feinstes.at. Anfang Juni präsentieren die Müller aus Niederösterreich schließlich die 1. Österreichische Pizza samt Rezepten für zuhause zum Nachmachen. Für die Pizza mit Bergkäse und Alpenkräutern stehen „Josefine“, „Gerti“ oder „Heidi“ zur Wahl, für jene mit Speck und Schnittlauch „Ferdl“, „Franzl“ oder „Sepp“.

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