Penny rüstet sich für Einwegpfand
© Penny/Robert Harson
„Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trendbegriff, sondern eine Verpflichtung”, meint Kai ­Pataky, der seit Mai 2023 gemeinsam mit Mike Podobrin die Geschäftsführung von Penny Österreich leitet.
RETAIL Redaktion 12.01.2024

Penny rüstet sich für Einwegpfand

Diskonter will Zahl seiner Leergut-Rückgabeautomaten 2024 verdoppeln; auch das Mehrweg-Angebot wächst.

WIEN. Bekanntermaßen wird per 1. Jänner 2025 ein österreichweites Einwegpfand-Sammelsystem eingeführt. Die Vorbereitungen darauf laufen im heimischen LEH auf Hochtouren – auch bei Penny: Die ersten Leergut-Rückgabeautomaten wurden im vergangenen Juli aufgestellt, bis Jahresende waren es 150 an der Zahl. Bis Mitte 2024 sollen weitere 150 Filialen ausgestattet werden.

Um die Rückgabe zu erleichtern, wird im Penny-Filialfinder auf penny.at seit Jahresbeginn ein Pfandlogo bei jenen Filialen angezeigt, die bereits über einen Automaten verfügen.

Ein Mehr an Mehrweg

Das Mehrweg-Sortiment des Rewe-Diskonters wurde ebenfalls angepasst und erweitert, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden: Neben Bier umfasst es nun auch alkoholfreie Getränke in Mehrweg-Pfand-Flaschen, darunter Mineralwasser, Säfte, Milch und Softdrinks.

Raus aus Plastik

„Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trendbegriff, sondern eine Verpflichtung. Die Förderung von Mehrweg-Flaschen und Pfandsystemen ist nicht nur essenziell für die Umwelt, sondern auch ein Zeichen für unternehmerische Verantwortung und Nachhaltigkeit”, so Kai Pataky, Geschäftsführer von Penny Österreich.

Mit der „Raus aus Plastik”-Initiative hat sich Penny der Plastikflut bereits Ende 2018 entgegengesetzt. Zudem wird bei 80% der Obst- und Gemüseprodukte der Eigenmarke „Echt Bio!” bereits auf die Verpackung verzichtet bzw. auf umweltfreundliche Alternativen gesetzt. (red)

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