Projekt 2020 wird „Heute für morgen”
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Vera ­Russwurm (3.v.l.) ist Mitglied des Stakeholder-Beirats der Hofer-Nachhaltigkeitsinitative; hier ist sie im Einsatz beim Leuchtturm­projekt „Gemeinsam sammeln – gemeinsam helfen”.
RETAIL Redaktion 04.09.2020

Projekt 2020 wird „Heute für morgen”

Hofers Nachhaltigkeitsinitiative wird fortgesetzt und wartet mit neuen, ambitionierten Zielen auf.

SATTLEDT. Vor sieben Jahren bündelte der Diskonter Hofer seine Nachhaltigkeits- und Gemeinwohlprojekte in der Initiative „Projekt 2020”. Im Rahmen dieser konzentrierte sich Hofer auf die fünf Schwerpunkte Ressourcen, Klimaschutz, Gesundheit, Miteinander sowie Vertrauen und rief jährlich mindestens ein neues Leuchtturmprojekt ins Leben. Vom Bienen-, über das Lebensmittelprojekt bis hin zur Verpackungsmission – der Lebensmittelhändler setzte verschiedene Aktionen, die ein größeres Bewusstsein für eine zukunftsorientierte Lebensweise zum Ziel hatten.

„Wir wissen, dass es weiterhin noch einiges zu tun gibt – vor allem, um die wertvolle und einzigartige Umwelt auch für kommende Generationen zu erhalten und zu schützen”, so Hofer-Generaldirektor Horst Leitner. Aus diesem Grund setzt der Händler seine Nachhaltigkeitsinitiative unter dem Motto ‚Heute für morgen' weiter fort – und startet dabei mit dem Fokusthema „Bio”.

Rückblick

Im Rahmen des ersten Leuchtturmprojekts wurde gemeinsam mit dem Naturschutzbund ein Bienenschutzfonds in der Höhe von bisher 400.000 € ins Leben gerufen und damit gezielt Projekte zum Schutz der Bienen gefördert. Seit dem Jahr 2013 bezieht Hofer zu 100% Grünstrom aus Österreich und setzt seit Anfang 2016 im Zuge dessen auf CO2-Neutralität. Dadurch kann ein Großteil der Emissionen vermieden werden. Verbleibende Emissionen werden mittels hochwertigen Zertifikaten von Klimaschutzprojekten kompensiert. Weitere erreichte Meilensteine sind eine erhebliche Zuckerreduktion in Produkt­rezepturen und die Produktspendenaktion „Gemeinsam sammeln – gemeinsam helfen”.

Ausblick

Die neuen Fokusthemen konzentrieren sich inhaltlich auf die Schwerpunkte Lieferkette, Gesellschaft, Umwelt und Klimaschutz, Kunden und Mitarbeiter.

Bis 2025 soll etwa das gesamte Angebot der Bio-Exklusivmarken „Zurück zum Ursprung” und Natur aktiv so weit ausgebaut werden, dass alle Artikel des täglichen Bedarfs in Bio-Qualität erhältlich sein werden; zudem soll das vegetarische und vegane Angebot auf 300 Produktsorten erweitert werden. (red)

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