LONDON. Der weltweit zweitgrößte Brauer SABMiller hat einem Medienbericht zufolge ein informelles Übernahmeangebot von Branchenprimus Anheuser-Busch InBev als zu niedrig abgelehnt. Eine Entscheidung zu einem etwaigen formellen Angebot sei damit jedoch nicht getroffen worden, meldete die Finanzagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. SABMiller habe AB InBev über die Konditionen informiert, zu denen der britische "Grolsch"- und "Pilsner Urquell"-Hersteller zu Gesprächen mit dem "Beck's"- und "Budweiser"-Brauer mit Sitz in Belgien bereit sei. AB InBev und SABMiller hatten im September Gespräche über eine Fusion bekanntgegeben. Schätzungen zufolge könnte das Geschäft ein Volumen von 116 Mrd. € erreichen. SABMiller wollte sich zu der Agenturmeldung nicht äußern. Bei AB InBev war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. (APA)
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