Spitz investiert in Betriebsrestaurant
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Upgrade Mit seinem neuen Betriebsrestaurant will Spitz auch seine Attraktivität als Arbeitgeber unterstreichen und ausbauen. Dafür nahm das Familienunternehmen mehr als eine Million Euro in die Hand.
RETAIL Redaktion 01.12.2023

Spitz investiert in Betriebsrestaurant

Nach der Schließung der Kantine speist die Belegschaft des Lebensmittelherstellers seit Kurzem in der „Spitzeria”.

ATTNANG-PUCHHEIM. Der oberösterreichische Lebensmittelproduzent Spitz hat seine Betriebskantine für immer geschlossen – und verköstigt seine Mitarbeiter nun in der „Spitzeria”. Mehr als 300 Gäste folgten der Einladung zur Eröffnung des neuen Betriebsrestaurants und wurden dort von den Führungskräften persönlich bedient – und den ganzen Tag über kostenlos mit frisch gekochten Hauptspeisen aus regionalen Bio-Zutaten sowie alkoholfreien Aperitifs und Snacks versorgt. Dazu gab es Produktpräsentationen und Verkostungen der regionalen Hauptlieferanten der Spitzeria: dem Fleischer Hütthaler, der Bäckerei Gehmair und Transgourmet.

Teamwork

„Wir haben die Spitzeria gemeinsam mit Mitarbeitenden konzipiert. Ein internes Projektteam hat das neue Betriebsrestaurant geplant und gemeinsam mit externen Partnern umgesetzt. Wir sind stolz, dass wir bei Spitz ein Team sind, in dem jede und jeder eine wichtige Rolle hat und sich auch bei Projekten abseits des klassischen Tagesgeschäfts einbringen kann”, erklärt Julia Wienerroither, Head of HR bei Spitz. Bei der Konzeption der Spitzeria sei neben dem gesunden Essen vor allem der Wohlfühlfaktor im Vordergrund gestanden. Wienerroither: „Kantinen haben immer den Beigeschmack der schnellen Abfertigung. Ganz bewusst haben wir einen Ort geschaffen, an dem sich die Mitarbeitenden wohlfühlen, einander begegnen können und der auch zum Austausch einlädt”.

40.000 Speisen pro Jahr

Zu Mittag werden in dem neuen Betriebslokal (Kostenpunkt: über eine halbe Mio. Euro) rund 40.000 Speisen pro Jahr bzw. täglich zwischen 150 und 180 Hauptspeisen serviert. Bei der Auswahl der Zutaten stehen Bio und Regionalität im Vordergrund; Getränke, Ketchup, Senf, Toastbrot, Saucen und Essig stammen aus der hauseigenen Produktion. (red)

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