Tag gegen Lebensmittelverschwendung
© Iglo
RETAIL Redaktion 23.09.2024

Tag gegen Lebensmittelverschwendung

Lebensmittelverschwendung kommt teuer: Einfrieren, Einkochen und Co. sparen bares Geld.

WIEN. Am 29. September findet der internationale Tag gegen Lebensmittelverschwendung statt. Weggeworfene Nahrungsmittel kosten die Österreicherinnen und Österreicher pro Jahr mehrere Hunderte Euro*. Und weggeworfen wird so einiges, aus den unterschiedlichsten Gründen, wie die aktuelle Studie im Auftrag von iglo Österreich zeigt. Die gute Nachricht: Wer auf ein paar einfache Tipps zurückgreift, kann die Summe, die pro Jahr im Müll landet, drastisch reduzieren.

8 von 10 haben Lebensmittel entsorgt, unter Jüngeren sogar 95 Prozent
In den letzten 3 Monaten haben knapp 80 Prozent der Österreicher Lebensmittel weggeworfen. Auffällig dabei ist, dass es in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen knapp 95 Prozent sind, unter den über 60-Jährigen nur mehr knapp 60 Prozent. Die Haushaltsgröße spielt ebenfalls eine Rolle. Ein-Personen-Haushalte gehen mit Nahrungsmitteln sorgsamer um, unter ihnen haben 65 Prozent in den letzten 3 Monaten etwas weggeschmissen (Haushalte mit 3+ Personen: 89 Prozent).
Obst, Brot bzw. Gebäck und Essensreste landen am ehesten im Abfalleimer

Beinahe jeder Zweite hat Obst (45,7 Prozent) sowie Brot bzw. Gebäck (44,3 Prozent) entsorgt. Reste vom Mittag- oder Abendessen sind bei mehr als einem Drittel (35,7 Prozent) im Abfall gelandet. Aber auch Gemüse (29,9 Prozent), Milch- (22,3 Prozent) und Wurstprodukte (18 Prozent) erleiden dieses Schicksal. Seltener werfen die Österreicher Fleisch (10,2 Prozent), Nudeln und Reis (10 Prozent), Eier (9 Prozent) und Mehlspeisen (7,8 Prozent) in die Tonne. Wenige Personen entsorgen Tiefkühlprodukte (5,9 Prozent), Kräuter und Gewürze (3,9 Prozent), Fertiggerichte (2,7 Prozent) und Fisch (2,3 Prozent).

Essensreste landen am häufigsten im Müll
Neben der Frage, was weggeworfen wird, stellt sich noch die Frage, wie oft das passiert. Hier zeigt sich, dass Reste vom Mittag- oder Abendessen in den letzten drei Monaten am häufigsten im Müll gelandet sind (5,2 Mal). Obst haben die Österreicher im gleichen Zeitraum 3,6 Mal weggeworfen. Dicht dahinter folgen Gemüse mit 3,5 Mal sowie Brot bzw. Gebäck mit 3,4 Mal.

Vergesslichkeit ist Hauptgrund
Warum sich Lebensmittel statt am Teller im Abfallbehälter wiederfinden? Ein Hauptgrund, den die Studie aufzeigt: Lebensmittel werden gekauft und dann vergessen (60 Prozent), so verderben sie. Ein weiteres Thema ist Unsicherheit. Knapp ein Drittel ist sich bei manchen Lebensmitteln nicht sicher, ob sie noch genießbar sind - zur Sicherheit landen sie daher im Müll. Reste vom Mittag- oder Abendessen sind in den Augen vieler zu wenig, um am nächsten Tag noch gegessen zu werden (13 Prozent). Ein überschrittenes Mindesthaltbarkeitsdatum ist für ebenso viele ein Grund, sich von Nahrungsmitteln zu trennen. Je einer von zehn gibt zudem an, dass Kinder bzw. Partner die Lebensmittel nicht wie geplant gegessen haben, die Lagerbedingungen falsch waren bzw. zu viel eingekauft wurde. Und leider ist ein nicht mehr so ansprechendes äußeres Erscheinungsbild immer noch ein Grund, Lebensmittel zu entsorgen (10 Prozent).

Über iglo Österreich
Iglo Austria mit Sitz in Wien ist seit 1966 in Österreich tätig und Marktführer im Bereich Tiefkühlkost. Das Sortiment von iglo umfasst rund 240 Produkte aus den Kategorien Fisch und Meeresfrüchte, Gemüse, Kräuter, Erdäpfel, Geflügelspezialitäten, Fertiggerichte und Mehlspeisen. Die Produkte stammen aus den jeweils besten Regionen – das Gemüse etwa seit Jahrzehnten aus dem Marchfeld, die iglo Schmankerl aus dem Ennstal. Getreu dem Motto „Iss was Gscheit’s!“ gelten höchste Qualitätsstandards. Zudem setzt sich iglo für ressourcenschonende Produktionsweisen und nachhaltig orientierte Landwirtschaft ein.

Mehr dazu auf www.iglo.at

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