Wachstum in allen wichtigen Märkten
© Teekanne/Neumayr
RETAIL Redaktion 17.05.2024

Wachstum in allen wichtigen Märkten

Teekanne Österreich konnte Umsatz wie auch Absatz steigern und sichert sich damit die Marktführerschaft.

SALZBURG. Die Teekanne mit Sitz in Salzburg hat ihr Geschäftsjahr abgeschlossen: Der Brutto-Gesamtumsatz konnte um 7,3% auf 182,2 Mio. € (Ö und CEE-Region) gesteigert werden. Das ging mit einem leichten Mengenwachstum einher. Zurückführen lässt sich das darauf, dass sich alle relevanten Märkte gut entwickelt haben.

Mit Innovationen punkten

Weiters, so ist man in der Salzburger Zentrale überzeugt, hat der Teespezialist auch seine Innovationsführerschaft kontinuierlich ausgebaut, denn eigentlich war in Österreich das Teegeschäft mengenmäßig aufgrund des außergewöhnlich warmen Winters leicht rückläufig. Ein starkes Wachstum verzeichnet Teekanne indes mit Teebeuteln für den Kaltaufguss. Vor zwölf Jahren startete man in diesem Segment, um das Tee­geschäft weniger saisonabhängig zu machen.

Das Unternehmen ist seit Jahren klarer Marktführer in Österreich mit einem Anteil von laut eigener Angabe 50,8%. Darüberhinaus hat sich Teekanne über die vergangenen Jahrzehnte zur zentralen Drehscheibe für das Exportgeschäft im ost- und südosteuropäischen Raum entwickelt. Von Salzburg aus werden 14 Märkte verantwortet.
Der Exportanteil liegt entsprechend bei über 60%. In Tschechien und der Slowakei ist Teekanne die meistgekaufte Teemarke, in Ungarn und Slowenien ist man Nummer 2. „Die anhaltend gute Performance in den Exportmärkten hat einen sehr positiven Einfluss auf unsere Entwicklung”, erklärt Thomas Göbel, Geschäftsführer Teekanne Österreich & CEE.
Mit dem Teegeschäft am österreichischen Markt ist Göbel zufrieden, auch wenn die teilweise zu warmen Wintermonate den Absatz gebremst haben. In den vergangenen Jahren wurde konsequent in die Produktentwicklung investiert, beispielhaft dafür: Wohlfühltees mit funktionalen Zusätzen oder eben das Cold Brew-Segment.

Tee geht auch kalt

2012 brachte Teekanne als erster Hersteller Teebeutel für den Kaltaufguss und füllt Eistees mittlerweile auch in der Flasche ab. „Der Einstieg in den Kaltgetränkebereich hat sich bewährt. Damit konnte die Saisonalität des Teegeschäfts etwas abgebaut werden. Wir sind mit der Entwicklung in diesem Segment sehr zufrieden, allein in den vergangenen drei Jahren hat sich der Umsatz hier verdoppelt”, so Göbel.

Ebenfalls gut entwickelt sich der Out-of-Home-Bereich, der rund 20% des Inlandgeschäfts ausmacht – inkl. Wachstum über dem Vorkrisenniveau. (red)

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