KOBERSDORF. Die Mineralwasserflasche aus Glas erlebte in den letzten Jahren ein Revival. Waldquelle ist dabei mit den Sorten „Spritzig“ und „Sanft“ in der grünen Glasflasche vertreten - und Marktführer bei Mehrwegglas im Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Dennoch bevorzugen viele Konsumenten Mineralwasser aus der PET-Flasche. Waldquelle erklärt, warum.
Natürliches Mineralwasser stammt gemäß der Mineralwasser- und Quellwasserverordnung aus einem unterirdischen Wasservorkommen. Es entspricht genauen Qualitätskriterien und wird direkt am Quellort abgefüllt. Dort entscheidet sich ebenfalls, ob die „Verpackung“ aus Glas oder PET besteht. Die Entscheidung der Konsumenten für eine der beiden Verpackungsvarianten ist meist von ihrer Kauf- bzw. Konsum-Situation abhängig.
Glasflaschen werden in ihrer Anmutung und Haptik als höherwertig erlebt. Das Material passt zu genussorientieren Konsumanlässen und ist ein Hingucker auf jedem Familien-Mittagstisch. Mehrweg-Glasflaschen werden als die umweltfreundlichere Variante gesehen. In der Ökobilanz (www.mehrweg.org) schneidet allerdings PET besser ab und hat auch sonst einige praktische Vorzüge: Es ist bruchfest, und dank des geringen Gewichts lassen sich PET-Flaschen leichter transportieren. Hier macht die Verpackung weniger als sieben Prozent des Gesamtgewichts aus - ein gewichtiges Argument gerade im urbanen Raum, wo die meisten Einkäufe öffentlich erledigt werden, eine Tatsache, die auch den Benzinverbrauch und den CO2-Ausstoß beim Transportweg vom Abfüller zum Konsumenten positiv beeinflusst.
Die aktuell beliebteste Waldquelle Verpackung ist die 1,5 l-Flasche „Spritzig“; davon wurden im vergangenen Jahr 40 Mio. l verkauft. Der Glas-Anteil lag im abgeschlossenen Geschäftsjahr bei acht Prozent. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
