WIEN. Die Österreichische Post hat das Weihnachtspostamt Christkindl eröffnet. Bereits zum 76. Mal können Weihnachtssendungen mit dem bekannten Sonderstempel versehen werden. Das Christkindl beantwortet wie jedes Jahr Kinderbriefe aus aller Welt, unterstützt von der Post. Die festlich dekorierte Holzhütte beim Christkindlwirt gilt seit Jahrzehnten als Besuchermagnet.
Die Eröffnung fand im Beisein von Landesrat Christian Dörfel, Johann Hintermaier, Bischofsvikar der Diözese Linz, und Peter Umundum, Generaldirektor-Stellvertreter der Post, statt. Dörfel sprach von einem „Ort gelebter Tradition“, Umundum verwies auf rund eine Million gestempelte internationale Grüße im vergangenen Jahr. Auch heuer wird großer Andrang erwartet.
Sendungen können direkt im Postamt abgegeben und gestempelt werden. Wer nicht anreisen kann, nutzt die Zusatzmarke „Über Postamt Christkindl“ und gibt die Post am Schalter auf. Für internationale Kinderbriefe ist ein Antwortschein erforderlich. Der Sonderstempel zeigt heuer bis 24. Dezember die Heilige Familie und danach die Heiligen Drei Könige.
Die Post bringt zusätzlich vier neue Weihnachtsbriefmarken mit einer Gesamtauflage von mehr als fünf Millionen Stück heraus. Sie zeigen stilisierte Tannen, ein Glasfenster aus St. Leonhard in Kärnten, ein Motiv zweier Kinder sowie eine Jubiläumsmarke zur 300-jährigen Einweihung der Wallfahrtskirche Christkindl.
Das Postamt ist von 28. November bis 31. Dezember geöffnet, mit längeren Zeiten an Wochenenden und verkürzten Öffnungen an den Feiertagen sowie zu Jahresende.
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Der österreichische Einzelhandel verzeichnet 2025 einen Jahresumsatz von 79,8 Milliarden Euro, ein nominelles Plus von 3,2 Prozent gegenüber 2024. Das Weihnachtsgeschäft liegt leicht
