Weil Mehl nicht gleich Mehl ist
© GoodMills
Peter Stallberger ist seit 2014 Geschäftsführer von Goodmills Österreich, dem Hersteller des österreichischen Mehlmarktführers Fini’s Feinstes.
RETAIL Redaktion 09.09.2022

Weil Mehl nicht gleich Mehl ist

Fini’s Feinstes erweitert seine Bio-Range um Spätzle-, Kuchen- und Pizzamehl sowie Nockerlgrieß.

SCHWECHAT. Die Ausdifferenzierung des Mehls abseits der Gastronomie ist ein Phänomen jüngerer Zeit; noch heute stellt sich den meisten – wenn nicht ohnehin immer zum Universalmehl gegriffen wurde – nur die Frage: griffig oder glatt?

Spätestens im Zuge der Lockdowns und des Back-Booms ist die Nachfrage nach mehr Mehlvielfalt gestiegen. Davon zeugt das Mehlsortiment von Fini’s Feinstes: Es umfasst mittlerweile über 15 verschiedene Sorten. Die jüngsten Neuzugänge heißen Bio-Spätzle-, Bio-Kuchen und Bio-Pizzamehl sowie Bio-Nockerlgrieß – und sie sind seit Kurzem bei Billa, Billa Plus, Adeg, Nah&Frisch, Unimarkt und MPreis erhältlich.

Regionale Mehlrezepturen

„Die neuen Bio-Mehle sind eine Hommage ans Selbstgekochte”, erklärt Geschäftsführer Peter Stallberger. Getreu dem Motto der Mühle,, „Von Grund auf nachhaltig”, bestehen die vier Neuzugänge ausschließlich aus regionalem Bio-Getreide, das in maximal 80 km Entfernung zur Mühle gedeiht.

„Bei jungen Menschen oder Hobby-Köchen und -Köchinnen beobachten wir, dass viel mehr konkrete Gerichte im Vordergrund stehen: Zielgerichtet suchen sie einfache Rezepte dafür, die sicher gelingen”, hält Stallberger fest; darauf reagiere man mit neuen Mehlrezepturen, die direkt auf populäre Lieblingsgerichte zugeschnitten sind – wenngleich etwa mit dem Kuchenmehl auch Feingebäck und Torten und mit dem Bio-Pizzamehl auch Focaccia und Ciabatta gelingen sollen. (red)

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