WIEN. Als das Donau Zentrum am 23. Oktober 1975 auf 22.800 m² und mit rund 50 Shops seine Tore öffnete, war es ein Novum für die Donaustadt. Heute ist es mit einer Fläche von 133.000 m² nahezu sechsmal so groß wie zur Eröffnung und bildet mit seinen rund 228 Geschäften und 32 Gastronomiebetrieben eine zentrale Shopping- und Freizeitdestination in Wien und der Region. Zum runden Jubiläum gilt der Fokus weniger der bewegten Geschichte des „DZ“ (das seit 2021 als „Westfield Donau Zentrum“ firmiert), sondern seiner Gegenwart und Zukunft; neben laufend neuen Shops gilt das Hauptaugenmerk der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit.
Mixed-Use-Elemente
„Das Westfield Donau Zentrum ist weit mehr als ein Ort zum Einkaufen – es ist seit 50 Jahren ein urbaner Treffpunkt, der das Leben der Donaustadt prägt und ein zentraler Bestandteil des Wiener Stadtlebens ist. Unser Ziel bleibt es, diesen Ort weiterzuentwickeln, indem wir weitere Mixed-Use-Elemente evaluieren und damit die Zukunft der urbanen Lebensräume aktiv gestalten“, betont Paul Douay, Managing Director, Asset Management, Central Europe, bei Unibail-Rodamco-Westfield.
Photovoltaik und E-Mobility
Im Rahmen der konzernweiten Nachhaltigkeitsinitiative Better Places 2030 setzt das EKZ auf umfassende Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Ressourcenschonung. Die hauseigene PV-Anlage mit einer Gesamtleistung von 2.173 kWp erzeugt jährlich rund 2,15 Mio. kWh Strom – genug, um etwa 600 Haushalte ein Jahr lang zu versorgen. Damit werden bereits rund zehn Prozent des Strombedarfs für die allgemeinen Bereiche gedeckt. Darüber hinaus investiert Mallbetreiber Unibail-Rodamco-Westfield in nachhaltige Mobilität: Bis Ende 2026 entstehen 50 E-Ladesäulen, bis 2030 soll die Zahl auf 100 steigen. (red)
Life Science-Gipfel
Mit einem Jahresumsatz von 22,7 Mrd. €, über 49.000 Beschäftigten und mehr als 750 Organisationen zählt Wiens wachsende Life Sciences-Branche zu den führenden in Europa. Vergangene
