Anmeldungen für Top-Level-Domains steigen
TECHNOLOGY 03.04.2015

Anmeldungen für Top-Level-Domains steigen

nic.at Laut aktuellen Marktdaten ist die Anzahl der weltweit registrierten Top-Level-Domains 2014 auf 288 Mio. gewachsen

Richard Wein, Geschäftsführer nic.at.

Wien. Die Anzahl der weltweit registrierten Top-Level-Domains ist im Jahr 2014 auf 288 Mio. angewachsen. In dieser stolzen Zahl sind sowohl Länder-Domains (also etwa .at oder .de) enthalten wie auch allgemeine Domains (etwa .com). Mit der Freigabe neuer Top-Level-Domains durch ICANN im Vorjahr wird diese Zahl laut Schätzungen von Branchenexperten im kommenden Jahr noch dramatisch nach oben gehen. Neue Top-Level-Domains sind unter anderem .wien oder .berlin, mit denen sich Städte besser identifizieren können und mit denen auch die Wünsche verschiedener Interessensgruppen abgedeckt werden sollen.

.at-Domains sehr beliebt

Dennoch sind auch Länderdomains nach wie vor sehr beliebt und auch nützlich. Im Rahmen der Kampagne www.österreichsetztauf.at stellt beispielsweise die heimische Domain-Registry nic.at ausgewählte Unternehmen vor, die mit .at-Domains erfolgreich sind. „.at-Domains spiegeln die Leistungen der österreichischen Unternehmen wider”, sagt nic.at-Geschäftsführer Richard Wein. „Sie haben sich als starke Marken etabliert, gelten als beständig, sicher und genießen das Vertrauen der User; mit unserer aktuellen Kampagne wollen wir diese Leistungen würdigen.” So wurde etwa post.at kürzlich als beliebteste .at-Domain in der Kategorie „Serviceliebe” ausgezeichnet. „Das wirtschaftliche Umfeld des Postmarkts ist weiterhin von einem strukturellen Wandel geprägt”, sagt Myron Kohut, Leitung Werbung und Portalmanagement bei der Österreichischen Post AG, über den Ausbau der Online-Dienste. „Daher ist es unser Ziel, Lösungen und Services zu bieten, die online oder über mobile Devices einen echten Mehrwert für unsere Kunden bedeuten. Für die gegenwärtige und zukünftige Geschäftsentwicklung der Österreichischen Post ist es daher wichtig, ihre Onlineservices konsequent und strategisch weiterzuentwickeln. So ergänzt seit diesem Jahr die Post Mobile App als weiterer Onlinekanal das Angebot rund um post.at und bringt nützliche Services wie z.B. den Gelben Zettel mobil auf das Smartphone.”

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