WIEN. Das österreichische Pensionssystem bedürfe nachhaltiger Reformen fordert Hermann Stöckl, Geschäftsführer der VPI Vermögensberatung.
Das Totschweigen der betrieblichen Altersvorsorge (BAV) vonseiten der Politik sei eindeutig der falsche Weg: „Unsere österreichweite KMU-Umfrage hat ergeben, dass die Vorteile der betrieblichen Altersvorsorge außerhalb großer Konzerne und staatsnaher Betriebe kaum Beachtung finden”, ärgert sich Stöckl und ortet bei vielen Unternehmern eine vergebene Chance, denn: „Gerade für GmbHs bzw. AGs bieten sich in der BAV eine Reihe attraktiver Gestaltungsformen an, die nicht nur steuerliche Vorteile mit sich bringen, sondern auch personalpolitisch interessant sind.” (hk)