WIEN. Dem starken BIP-Zuwachs der Eurozone von 3,2% im Jahr 2017 dürfte sich laut Peter Brezinschek, Chefanalyst von Raiffeisen Research, ein ebenfalls überdurchschnittliches 2,6%-Wachstum 2018 anschließen.
Getragen wird dieser Schub von außergewöhnlich kräftigen Ausrüstungsinvestitionen. „Insgesamt lässt sich ableiten, dass der Wachstumsspitze im Jahr 2017 – CE-Durchschnitt 4,3%, SEE-Durchschnitt 5,1% – eine nach wie vor starke Wachstumsphase in 2018 folgt”, sagt Brezinschek. Das BIP-Wachstum in Russland dürfte unter zwei Prozent verharren. „Wir gehen davon aus, dass die EZB 2018 höchstwahrscheinlich keine Zinsänderung vornehmen wird”, so der Chefanalyst. (red)