WIEN. Die Erste Group konnte das Corona-Jahr 2020 mit einem soliden Betriebsergebnis von 2,9 Mrd. € (–1,3% im Jahresvergleich) abschließen. Für drohende Kreditausfälle nach der Pandemie wurden knapp 1,3 Mrd. € an Risikovorsorgen gebildet; das Nettoergebnis sank dadurch um 46,7% auf 783 Mio. €. Kundenkredite stiegen hingegen um 3,6% auf 166,1 Mrd.€, Kundeneinlagen um 9,9% auf 191,1 Mrd. €. Die harte Kernkapitalquote (CET1, final) stieg abermals von 13,7% auf 14,2%. „Unsere Aktionäre sollen Anteil an diesem Ergebnis haben”, sagt Erste Group-CFO Stefan Dörfler. Die Bank will eine Dividende von 0,5 € pro Aktie für 2020 vorschlagen und bis zu einem weiteren Euro für eine potenzielle spätere Auszahlung reservieren. (rk)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
