WIEN. Österreichs Spitzenforschung befindet sich weiter im Aufwind, das Wachstum schlägt sich auch in den Förderzahlen im Bereich der drittmittelfinanzierten Grundlagenforschung nieder. Wissenschaftsminister Martin Polaschek (ÖVP) und Christof Gattringer, Präsident des Wissenschaftsfonds FWF, präsentierten diese Woche eine positive Bilanz.
100 Mio. Euro für Medizin
So konnte der Wissenschaftsfonds FWF im vergangenen Jahr 743 Forschungsprojekte im Umfang von 273 Mio. € finanzieren. Dies entspricht einem Plus von 6,6% im Vergleich zum Vorjahr. 115 Mio. € gingen in den Bereich Naturwissenschaften und Technik, 100 Mio. € in Biologie und Medizin und 58 Mio. € in die Geistes- und Sozialwissenschaften. Insgesamt finanziert der FWF aktuell 4.842 Forschende in laufenden Projekten an Österreichs Universitäten und anderen Forschungsstätten – ein neuer Höchststand. (red)
HEALTH ECONOMY