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Redaktion 06.07.2022

219 Arbeiten im Rennen um die ORF-Awards

72 Juroren beurteilen die eingereichten Arbeiten für ORF-Top Spot, ORF-Onward und ORF-Werbehahn. Awards der ORF-Enterprise zeichnen herausragendes Teamplay von Auftraggebern, Kreativ- und Mediaagenturen sowie Produktionsfirmen aus.

WIEN. Die ORF-Awards melden sich im Jahr 2022 in gewohnter Stärke zurück, um das Zusammenspiel von Auftraggebern, Kreativ- und Mediaagenturen sowie Produktionsfirmen für Werbeerfolge in den ORF-Medien zu prämieren. Insgesamt 219 Einreichungen gehen bei den diesjährigen Awards ins Rennen, um sich die Auszeichnungen zu holen, die allen an großen Werbeerfolgen Beteiligten eine Bühne bieten, auf der sie ihr  Siegerlächeln zeigen können.

Mit 114 Arbeiten entfallen die meisten Einreichungen auf den ORF-Top Spot, der die besten Spots im ORF-Fernsehen auszeichnet. 59 Spots sind für den ORF-Werbehahn eingereicht, der unüberhörbare Werbeerfolge in den ORF-Radios würdigt. 46 Einreichungen rittern um die Auszeichnung mit dem ORF-Onward. Die diesjährige Einreichzahl entspricht exakt jener aus dem Jahr 2019, in dem die ORF-Awards das letzte Mal vor der Pandemie im festlichen Rahmen der ORF-Programmpräsentation verliehen wurden.

„Herausragende Teamarbeit der besten Köpfe aus allen Bereichen ist der Schlüssel zu großen Werbeerfolgen, die die Menschen in Österreich in den reichweitenstarken ORF-Medien wirksam erreichen. Das hohe Interesse an den ORF-Awards zeigt das gestiegene Bewusstsein für die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen der Kommunikationswirtschaft. Als starker Partner für fantastische Werbewirkung ist es der ORF-Enterprise ein Anliegen, partnerschaftlicher Zusammenarbeit eine würdige Auszeichnung zu geben und zu zeigen, dass die größten Erfolge gemeinsam im Team entstehen“, so ORF-Enterprise-CEO Oliver Böhm.

Große Aufgabe für die hochkarätig besetzte Jury
Auf die 72 Juroren kommt in den nächsten Wochen viel Arbeit zu, um die 219 Einreichungen zu sichten und zu bewerten. Aus der aktuell laufenden Online-Jury werden sich in den nächsten Wochen die Shortlists für ORF-Top Spot, ORF-Werbehahn und ORF-Onward ergeben, aus denen dann schließlich die diesjährigen Gewinner gekürt werden, die im Herbst 2022 ihr verdientes Siegerlächeln zeigen können. Analog zu den auszuzeichnenden Teams, setzt sich die Jury aus Repräsentanten von Auftraggebern, Kreativ- und Mediaagenturen sowie Produktionsfirmen zusammen. Zahlreiche Juroren können auf umfangreiche Erfahrung bei renommierten internationalen und nationalen Awards verweisen, bei denen sie ihre Expertise in die Kür der Preisträger eingebracht haben. Ebenso finden sich in der Jury Kommunikationsexperten, die teils mehrfach beim Cannes Lions International Festival of Creativity ausgezeichnet wurden.

Die Jury für den ORF-Onward setzt sich zusammen aus Birgit Becher (Porsche Media & Creative), Thomas Bokesz (IPG Mediabrands), Inez Czerny (Media1), Diego del Pozo (Tunnel23), Marcello Demner (DMB.), Karin Fauland (Engage Datasolution), Markus Fennes (Dentsu), Peter Grischany (MediaCom), Stefan Lippert (rosenberg gp), Silvia Lopez-Ibarra (Magenta Telekom), Anna Mösenlechner (Porsche Austria), Mirko Popofsits (Wavemaker), Thomas Saliger (XXXLutz), Martin Schipany (Stadt Wien), Sonja Schneeweis (Österreich Werbung), Pauline Schreuder (Nespresso), Melanie Schrieber (Billa), Elisabeth Spenger (Erste Group), Hans-Peter Triebnig (Pro Pellets), Markus Tückmantel (Artworx) sowie Niklas Wiesauer (Mindshare).

Über die besten Spots im ORF-Fernsehen, die mit dem ORF-Top Spot ausgezeichnet werden, entscheiden Thomas Andreasch (Film Factory), Sibylle Blümel (Wavemaker), Martin Böhm (MG Sound Studios), Christoph Bösenkopf (Wirz Werbeagentur), Robert Dassel (Aandrs), Mariusz Jan Demner (DMB.), Johannes Friewald (Hornbach), Jürgen Haiden (Cosmix Media), Petra Hofstätter (Dentsu X), Dieter Holly (Tonstudio Holly), Andrea Kainz (MediaCom), Sebastian Kainz (Ogilvy & Mather), Michael Kapfer (GGK MullenLowe), Thomas Kiennast (Das Rund), Marc Kobza (Kobza and The Hungry Eyes), Myron Kohut (Österreichische Post), Josef Koinig (Jung von Matt Donau), Maja Kölich (Erste Bank und Sparkasse), Nina Mahnik (Mondelez), Thomas Mayer (PPM Filmproductions), Markus Mazuran (Wien Nord Serviceplan), Rut Morawetz (A1), Axl Newrkla (Wiener Klappe Filmproduktion), Daniela Rager (Ela Productions), Bernhard Redl (Mediaplus), Tanja Sourek (Magenta Telekom), Andreas Spielvogel (DDB Wien), Christian Strassner (Retale Marketing), Sebastian Walter (Satisfiction Media) und Elisabeth Weber-Eberhardt (Media.at).

Um die Gewinner des ORF-Werbehahn zu ermitteln, werden bei 59 eingereichten Spots für die beste Radiowerbung in den ORF-Radios als Jurymitglieder die Ohren spitzen: Thorsten Beyer (Dentsu), Cornelius Dix (Cosmix Media), Elmar Gassner (XXXLutz), Michael Göls (Havas Media), Leopold Hamidi-Grübl (Mindshare), Ronald Hochmayer (Mediaplus Austria), Paul Holcmann (Springer & Jacoby), Marcus Hornek (Ogilvy & Mather), Clemens Kloss (Tic-Music Tonstudio), Clemens Marx (Marx Tonkombinat Arbeitergasse), Franz Merlicek (Merlicek & Partner), Eva Oberdorfer (We Make Stories), Simon Pointner (Heimat Wien), Ines Schiemann (Blautöne Motion Picture Sound), Christian Schmid (Hornbach), Werner Singer (Jung von Matt Donau), Mario Stadler (Erste Bank und Sparkasse), Alistair Thompson (DMB.), Sabine Toifl (Wiener Städtische Versicherung), Matthias Wondrak (Soundfeiler) und Georg Zumann (Innenhofstudios).

Zweite Corona-Edition der ORF-Awards
Aufgrund der Einschränkungen durch die Pandemie wurde auch heuer der Betrachtungszeitraum für die Einreichungen auf 18 Monate verlängert. Zu den ORF-Awards konnten Arbeiten eingereicht werden, die zwischen 1. September 2020 und 28. Februar 2022 für fantastische Werbewirkung in den reichweitenstarken ORF-Medien gesorgt haben. Damit gewährleistet die ORF-Enterprise zum zweiten Mal, dass alle Arbeiten, die teils unter herausfordernden Bedingungen entstanden sind, an den ORF-Awards teilnehmen können. Insbesondere während der Lockdowns wurde die Zusammenarbeit der Teams auf eine harte Probe gestellt. Das Resultat sind herausragende Arbeiten, die teils unter enormem Zeitdruck auf aktuelle Entwicklungen eingegangen sind und deren Botschaften häufig weit über reine Absatzaussagen hinausgingen. Die Ausgezeichneten der diesjährigen ORF-Awards werden ein aufschlussreiches Bild davon zeichnen, wie sich die Kommunikation in dieser außergewöhnlichen Zeit gewandelt hat und welche Trends prägend waren. (red)

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