BADEN. Seit geraumer Zeit gibt das digitale Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent seinen Panel-Mitgliedern die Chance, sich über ein innovatives Umfrage-Tool selbst als Demoskopen zu versuchen und relevante Themen zu setzen. Dass die Online Researcher damit einen Nerv getroffen haben, zeigt die beeindruckende Zwischenbilanz: Alleine im ersten Halbjahr 2023 wurden knapp 3 Millionen Interviews durch die Meinungsbildner Community generiert. Die klassische Rollenverteilung zwischen Forscher und Probanden hat damit endgültig ausgedient. Ein Erfolg für Marketagent, war es dem Unternehmen doch ein Anliegen, tradierte Muster und starre Strukturen in der Marktforschung aufzubrechen.
„Endlich kann jeder und jede durch selbst konzipierte Umfragen zum Marktforscher bzw. zur Marktforscherin werden“, freut sich Marketagent Geschäftsführer Thomas Schwabl. „Bis vor nicht allzu langer Zeit herrschte ein hierarchisches Denken zwischen Marktforscher*in und Proband*in. Dank unseres Umfrage-Tools gehören diese überholten Muster glücklicherweise der Vergangenheit an“. Das innovative Tool erlaubt es den Panelisten nicht nur, einfach und unkompliziert selbst kurze Umfragen im Panel zu lancieren, sie können zudem völlig kostenfrei in die Rolle der Marktforscher schlüpfen. Dadurch erhalten Privatpersonen erstmals direkten Zugang zur Markt- und Meinungsforschung, was bisher nur Unternehmen vorbehalten war.
Besonders erfreut zeigt sich Schwabl über die hohe Akzeptanz der DIY-Umfragen durch die Mitglieder des Marketagent Online Panels: „Im ersten Halbjahr 2023 wurden 38.456 Umfragen durch unsere Meinungsbildner-Community initiiert. Dabei wurden in Summe 2.860.362 Interviews generiert. Das entspricht knapp 16.000 Teilnahmen an Befragungen in 84 Ländern pro Tag. Diese überwältigende Inanspruchnahme zeigt uns deutlich, dass auch in der Markt- und Meinungsforschung die klassische Rollenverteilung ausgedient hat.“
Die Möglichkeit, selbst Umfragen zu lancieren, ist für die Marktforscher aus Baden aber auch ein Symbol der Wertschätzung, die sie all ihren befragungswilligen Meinungsbildner entgegenbringen. „Wir möchten unseren Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz danken. Sie sind für uns mehr als reine Meinungslieferanten – ganz im Gegenteil. Respekt wird bei uns großgeschrieben. Das unterstreicht das neue Tool, mit dem wir unserer internationalen Community etwas zurückgeben wollen“, erklärt Thomas Schwabl die weiteren Beweggründe für das Umfrage-Tool.
Mit seinen rund 3 Millionen Mitgliedern in 84 Ländern hat Marketagent eine große Reichweite rund um den Globus – und täglich kommen weitere 2.000 Anmeldungen dazu. Dabei verzeichnet das Marktforschungsinstitut die größte Community an Meinungsbildner in Österreich.
Die Plattform zu optimieren und den Mitgliedern regelmäßig neue Tools anzubieten, zahlt sich in vielerlei Hinsicht aus. „Letztendlich finden wir uns in einer Win-Win-Situation wieder. So hat jedes Investment in unseren Pool an Meinungsbildner eine direkte Auswirkung auf die Datenqualität. Denn nur zufriedene Mitglieder sind in weiterer Folge auch gewillt, teils komplexe und langwierige Fragebögen zu beantworten. Höhere Rücklaufquoten, eine geringere Abbruchrate und eine höhere Konzentration bei den Erhebungen sind die Folge“, bringt Thomas Schwabl die beidseitigen Vorteile auf den Punkt.
Klar distanzieren möchte sich das Marktforschungsinstitut jedoch von dem Vorwurf, dass es durch das DIY-Tool den Bock zum Gärtner machen würde. „Uns ist bewusst, dass wohl die meisten Panelisten keine professionellen Marktforscher sind. Unser Tool versteht sich vielmehr als Plattform für all die Neugierigen und Interessierten, die zur Tat schreiten und ihre Freude an der Markt- und Meinungsforschung realisieren wollen“, betont Schwabl.