MARKETING & MEDIA
© Panthermedia.net / Kati Molin

Redaktion 26.04.2023

Die Werbeausgaben bleiben im März rückläufig – sinken jedoch in geringerem Ausmaß

Focus: Der Rückgang der Werbeausgaben bremst sich im März im Vergleich zu den Vormonaten etwas ein.

WIEN. Der Rückgang der Werbeausgaben bremst sich im März im Vergleich zu den Vormonaten etwas ein. Im Bereich des AboveTheLine sinken die Werbespendings um 2,9 % in Relation zum Vorjahr - die Werbeausgaben im Bereich des Direct Marketing bleiben jedoch deutlich rückläufig, mit einem Minus von 17,7%. In den klassischen Medien ergeben die Bruttospending im Bereich Online ein Plus von 8,7% und auch Kino setzt seinen Aufstieg fort mit einer Erhöhung um 31,7%. Keine Erholung ergeben die Zahlen im TV mit gesunkenen Werbeaktivitäten von -8,4. Im Radio zeigen die Privatsender mit einem Anstieg von 6,3% auf. Dem zarten Minus im Printbereich trotzen die Tageszeitungen mit einer Steigerung um 2,7%. Im Bereich OOH kommt es zu divergenten Unterschieden in den einzelnen Gattungen – mit zum Teil deutlichem Zuwachs bei Ambient und Street Furnture.

Bei der Werbeentwicklung nach Werbeträgern zeigt sich folgendes Bild:

Ambiente Media (43,7), Kino (31,7), Street Furniture (20,4), Transport (10,8), Online (8,7), Hörfunkt Private (6,3) und Tageszeitungen (2,3) bewegen sich im Plus,

Außenwerbung (-1,2), Hörfunk Total (-2,5), Billboard (-2,5), Regionale Wochenzeitungen (-3,7), Illustrierte, Magazine (-5,3), TV ORF (-7,3), TV Total (-8,4), TV Private (-8,8), Hörfunk ORF (-9,1), Fachzeitschriften (-10,9), DOOH (-12), Direct Marketing Total (-17,7).

Bei der Werbeentwicklung nach Firmen sind die Top Ten: Internorm, Katjes, Zalando, Die Grünen, AK Wien, Intersport, ProSiebenSat1 Puls4, Bestkauf24, Deichmann und Adeg.

Die Top Ten "Werbebremser" sind dm, Raiffeisen, Ferrero, xxxLutz, Pharma SGP, SynFormulas, Penny Markt, Samsung, Beiersdorf, Mondelez

 

 

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