WIEN. Der Rückgang der Werbeausgaben bremst sich im März im Vergleich zu den Vormonaten etwas ein. Im Bereich des AboveTheLine sinken die Werbespendings um 2,9 % in Relation zum Vorjahr - die Werbeausgaben im Bereich des Direct Marketing bleiben jedoch deutlich rückläufig, mit einem Minus von 17,7%. In den klassischen Medien ergeben die Bruttospending im Bereich Online ein Plus von 8,7% und auch Kino setzt seinen Aufstieg fort mit einer Erhöhung um 31,7%. Keine Erholung ergeben die Zahlen im TV mit gesunkenen Werbeaktivitäten von -8,4. Im Radio zeigen die Privatsender mit einem Anstieg von 6,3% auf. Dem zarten Minus im Printbereich trotzen die Tageszeitungen mit einer Steigerung um 2,7%. Im Bereich OOH kommt es zu divergenten Unterschieden in den einzelnen Gattungen – mit zum Teil deutlichem Zuwachs bei Ambient und Street Furnture.
Bei der Werbeentwicklung nach Werbeträgern zeigt sich folgendes Bild:
Ambiente Media (43,7), Kino (31,7), Street Furniture (20,4), Transport (10,8), Online (8,7), Hörfunkt Private (6,3) und Tageszeitungen (2,3) bewegen sich im Plus,
Außenwerbung (-1,2), Hörfunk Total (-2,5), Billboard (-2,5), Regionale Wochenzeitungen (-3,7), Illustrierte, Magazine (-5,3), TV ORF (-7,3), TV Total (-8,4), TV Private (-8,8), Hörfunk ORF (-9,1), Fachzeitschriften (-10,9), DOOH (-12), Direct Marketing Total (-17,7).
Bei der Werbeentwicklung nach Firmen sind die Top Ten: Internorm, Katjes, Zalando, Die Grünen, AK Wien, Intersport, ProSiebenSat1 Puls4, Bestkauf24, Deichmann und Adeg.
Die Top Ten "Werbebremser" sind dm, Raiffeisen, Ferrero, xxxLutz, Pharma SGP, SynFormulas, Penny Markt, Samsung, Beiersdorf, Mondelez