WIEN. Keine Bühne ist vor ihnen sicher, ausverkaufte Shows in Österreich und Deutschland pflastern ihren Weg. Die preisgekrönten Kabarettist Malarina und Berni Wagner haben in den letzten Jahren einen Siegeszug durch die deutschsprachige Kabarettszene angetreten, wirbeln durch TV-Shows und Kabarettgipfel und haben nun auch ein eigenes Podcast-Format, das Fans der feinen Klinge ab sofort wöchentlich mit einer kräftigen Portion Humor versorgt.
"Fact Fighters - Der Debattenpodcast"
In "Fact Fighters - Der Debattenpodcast" lässt sich das
durchschlagkräftige Duo jede Woche auf ein Spiel mit dem „Advocatus Diaboli" ein, einer weltberühmten Methode, mit der man jedes Thema kontrovers zu betrachten lernt. Dabei werden Themen diskutiert, die (fast) die ganze Welt beschäftigen: das Spektrum reicht von "Öffentlichen Schwimmbädern", "Astrologie" oder „Künstlicher Intelligenz" über "Schlagermusik" bis hin zu einer hitzigen Pro&Contra-Debatte über das „Österreichische Sozialversicherungssystem".
O-Ton Berni Wagner: "Für mich die langersehnte Möglichkeit zusammen mit Malarina witzig und nachdenklich sein zu dürfen."
Die Spielregeln
Zu Beginn jeder Folge wird durch Würfeln entschieden, wer der beiden Kontrahent für die Dauer der Konfrontation gegen die eigene Meinung argumentieren muss. Wer höher würfelt, ist Für den Debattengegenstand und wer niedriger würfelt, Dagegen.
In jeder Episode geht es darum, die gegnerische Meinung mit möglichst schlagkräftigen Argumente sowie unvorhersehbaren rhetorischen Kinnhaken sprachgewaltig auszuknocken und auf die Matte zu schicken.
Einordnung durch Reflexion
Sobald der Kampf entschieden ist, dürfen sich Malarina und Berni Wagner wieder von ihren für die Debatte erschaffenen Personas lösen und im Rahmen ihrer tatsächlichen Meinung das Thema in Ruhe einordnen und reflektieren. Das letzte Wort hat in jeder Folge die neutrale “Schweiz”, ein redaktionell vertonter Bot, der das besprochene Thema faktisch korrekt einordnet.
Auch wenn es oft unmöglich scheint, zu entscheiden, wer die
wahnwitzige Debatte für sich entscheiden konnte, die Zuhörer, die bei diesem wöchentlichen Format einschalten, zählen jedenfalls zu den Gewinner*innen.
Die ersten beiden Folgen sind seit 24. Oktober veröffentlicht, neuen Folgen gibt es ab sofort jeden Dienstag auf Spotify, Apple Podcasts & überall wo es Podcasts gibt.
Credits
“Fact Fighters - Der Debattenpodcast” ist ein Happy House Media Original ( https://www.happyhousemedia.wien ). Die Musik stammt von Esrap ( https://www.instagram.com /esrapofficial/) von ihrem Hittrack “Freunde dabei". Leo Immervoll alias "Heinrich Himalaya" hat dem Format seine Stimme als Ringrichter geliehen. Das Coverfoto wurde von
Christoph Glanzl ( https://christopherglanzl.at ) aufgenommen. Für die Covergestaltung zeichnet sich Atelier Kamp
( https://www.atelier-kamp.com ) verantwortlich.
Über Berni Wagner
Berni Wagner (Jg. 1991) kommt ursprünglich aus Oberösterreich. 2010 nach Wien übersiedelt gewann er mit Auszügen aus seinem ersten Programm “Schwammerl” 2013 den Grazer Kleinkunstvogel (Jury- und Publikumspreis) und steht seither auf Kabarettbühnen in Österreich und Deutschland. Von 2015 bis 2017 war er Ensemblemitglied in der “Langen Nacht des Kabaretts”. Inzwischen ist er auch immer wieder im Fernsehen zu sehen, neben aufgezeichneten Bühnenauftritten bei „Pratersterne“, „Im Vereinsheim“, dem „ORF Sommerkabarett“ oder dem „Kabarettgipfel“ auch im Rateteam der ORF Sendung “Was gibt es Neues?” oder als Außenkorrespondent in “Tagespresse aktuell”. Außerdem schrieb er für Comedy- und Kabarettformate auf Radio FM4 („Das magische Auge“) , Radio Ö3 und Ö1 Campus.
Im Juni 2021 hatte er im Wiener Kabarett Niedermair Premiere mit seinem vierten Soloprogramm “Galápagos”, und geht damit auf seine bisher größte Tournee. 2022 erhielt Berni für „Galápagos“ den Programmpreis des Österreichischen Kabarettpreises.
https://berniwagner.a
https://www.instagram.com/berniwagner_comedy
https://www.tiktok.com/discover/Berni-wagne
Über Malarina
Malarina wurde in Picka Materina ohne Autobahnanschluss, Serbien, geboren. Ihre Eltern sind als Gastarbeiter nach Österreich gekommen, ihr Aufenthalt sollte zeitlich begrenzt sein, bis sich die serbische Wirtschaft erholt. Als die Eltern diese Hoffnung schließlich aufgaben, holten sie ihre Kinder nach und erzogen diese im schönen Innsbruck. 2011 flüchtete Malarina schließlich in die Hauptstadt der Misanthropie, Wien, um die Tiroler Erwartungshaltung in Sachen Freundlichkeit nicht weiter zu enttäuschen. Studiert hat sie/tut sie Langzeit/ Komparatistik an der Uni Wien. Mit dem Abschluss des Studiums lässt sie sich noch Zeit, weil sie sich die Option offen halten will später noch in die Politik zu wechseln und nicht überqualifiziert sein möchte, wenn es endlich soweit ist. Seit 2019 versucht Malarina durch das Kabarett zur Völkerverständigung zwischen den Schwabos, Tschuschen und Elite-Tschuschen beizutragen.
https://malarina.co
https://www.instagram.com/malarina___
https://www.tiktok.com/@la_malarin