„Wirts- und Gasthäuser sind die Basis der kulinarischen Kultur in Österreich und daher für die heimische Gastronomie unverzichtbar“, sagt METRO Österreich CEO Xavier Plotitza. Gemeinsam mit dem „Wirtshausführer Österreich“ hat METRO mit Nachhaltig Wirten einen Award ins Leben gerufen, mit dem bereits erfolgreiche nachhaltige Konzepte in der Gastronomie ausgezeichnet werden. Aus 21 Stadt- und Landwirtshäuser wurden nun die Sieger von den Initiatoren gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Terra Institute ausgewählt und im Rahmen der „Alles für den Gast“ präsentiert und geehrt.
„Das Stiegl-Gut Wildshut besticht vor allem durch seinen ganzheitlichen Ansatz und der Idee der gelebten Kreislaufwirtschaft“, erklärt Terra Institute-Gründer und CEO Günter Reifer über den Sieger Kategorie in der Kategorie Landwirtshaus Gäste sollen nicht nur verwöhnt, sondern auch für Nachhaltigkeit sensibilisiert werden. Zum Gut in Familienbesitz gehört unter anderem eine eigene Biolandwirtschaft, die vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen beherbergt. Klaus Egle, Herausgeber des Wirtshausführers, meint: „Nichts wird hier dem Zufall überlassen. Die Gäste werden über die Philosophie des Hauses eingehend informiert.“ Aaron Waltl, Haubenkoch und METRO Executive Chef, ergänzt: „Was mich dazu bewogen hat, die meisten Punkte zu vergeben, ist die Kreislaufwirtschaft.“
'„Schon seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1992 wurde gemäß dem Motto der Eigentümer 'Es gibt keinen Planeten B' der Weg in Richtung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise und eines bewussten Umgangs mit Ressourcen eingeschlagen“, lobt Egle den Sieger der Kategorie Stadtwirtshaus, die Luftburg Kolarik im Wiener Prater. „Für ein Lokal dieser Größe ist es eine beachtliche Leistung, zu 100 Prozent mit biologischen Produkten zu arbeiten.“ Reifer attestiert, dass sich „Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg sich nicht ausschließen – ganz im Gegenteil“, zeigt sich Waltl zeigt ebenfalls beeindruckt.
„Wirtshäuser gehören zur österreichischen Kultur und zählen zu unseren wichtigsten Kundengruppen. Nun wollen wir dazu motivieren, neue Wege zu gehen und das Thema Nachhaltigkeit weiterzudenken“, sagt Plotitza abschließend.
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