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Redaktion 08.09.2023

Österreichischer Musiktheaterpreis

Internationale Kulturszene trifft sich im Wiener Rathaus.

WIEN. Wenn der Österreichische Musiktheaterpreis im Arkadenhof des Wiener Rathauses den roten Teppich ausrollt, hat das Warten auch für die Nominierten in den verbleibenden neun Kategorien der insgesamt 13 Jury-Preise ein Ende. Mit Patricia Nolz („Beste weibliche Nebenrolle“), Boris Pinkhasovich („Beste männliche Nebenrolle“), Christian Thielemann („Beste musikalische Leitung“) und dem Duo Christian Schmidt und Nicole von Graevenitz („Beste Ausstattung“) wurden heuer erstmals vier Sieger bereits im Vorfeld der Gala bekanntgegeben. Noch gut gehütet ist das Geheimnis, wer am Galaabend für sein Lebenswerk ausgezeichnet wird, während mit Camilla Nylund die diesjährige Medien-Sonderpreisträgerin bereits feststeht. Der Sonderpreis für Jugendförderung wird Leona König für das ORF-Projekt überreicht werden.

„Wir sehen einer glanzvollen Feier mit würdigen Preisträgerinnen und Preisträgern entgegen. Beim Galaabend im Wiener Rathaus wird sich die heimische Kulturszene vor ihnen und ihren exzellenten Leistungen um das Musiktheater verneigen. Für den Österreichischen Musiktheaterpreis ist die Heimkehr nach Wien selbst ein Grund zu feiern. Die Gala steht heuer ganz im Zeichen des 150jährigen Jubiläums der Wiener Weltausstellung. Sie wollte einst das Kulturleben der Gegenwart dokumentieren. Exakt dieser Aufgabe verschreibt sich der Österreichische Musiktheaterpreis, indem er die Menschen vor den Vorhang bittet, die Österreich zu einer weltweit angesehenen Kulturnation machen“, so Karl-Michael Ebner, Initiator und Präsident des Österreichischen Musiktheaterpreises.

Bei seiner Rückkehr auf das Wiener Parkett und unter dem Motto „150 Jahre Wiener Weltausstellung“ feiert der Österreichische Musiktheaterpreis mit insgesamt 24 Auszeichnungen – davon 13 Jury-Preise und elf Sonderpreise – gleich drei mehr, als in den vergangenen Jahren.

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