WIEN. Im Frühjahr 2023 ging die Gründung der ersten Agentur für Spitzensportlerinnen über die Bühne. In Wien werden ab nun Spitzensportlerinnen, Unternehmerinnen und Unternehmer, Sportinteressierte sowie jene, die all das noch werden wollen, unter einem Dach vereint, um Mädchen und Frauen im Leistungssport langfristig die gleichen Möglichkeiten, die gleiche Sichtbarkeit und die gleiche Wertschätzung zukommen zu lassen. Ganz nach dem Motto: let‘s move up!
Was ist das Besondere daran? „leMOVE ist nicht nur die erste Agentur für Sportlerinnen, sondern auch die erste Agentur in Österreich, die sowohl mit medialen, als auch wirtschaftlichen Maßnahmen für eine ganzheitliche Bearbeitung des sogenannten magischen Dreiecks im Sport sorgt,“ so Managerin und Gründerin, Katharina Leder.
Sie beschreibt weiter: „Jenes setzt sich aus den Eckpfeilern Sport – Medien – Wirtschaft zusammen. Dadurch wird nicht nur ein Zeichen für Chancengleichheit und Sichtbarkeit im Sport gesetzt, sondern aktiv daran gearbeitet Mädchen und Frauen eine Bühne zu geben.“ Für die PR-Agentur liegt der Fokus somit auf leistungsbezogener Berichterstattung über und der Erhöhung des Sponsoringvolumens für aktive Sportlerinnen.
Spitzensport – ja geht das denn?
Die Wiener Sportmanagerin Katharina Leder, hat nach einer Reihe von Beobachtungen aus dem sportlichen Umfeld, die Initiative ergriffen, um nun Sportlerinnen und ihre Geschichten vor den Vorhang zu holen. „Es sollte keine Frage sein, ob eine junge talentierte Fußballerin den Weg der Spitzensportlerin einschlägt, wenn ihre sportlichen Voraussetzungen gegeben sind. Dennoch kriege ich mit, wie dem die Mädchen mit Skepsis gegenüberstehen. Sie sind sich teilweise einfach nicht sicher, ob das eine Option darstellt,“ so die ehrenamtlich im Fußballverein ASK Erlaa Torpedo 03 tätige Trainerin der U9. Sie arbeitet daran, dass sich Mädchen und Frauen im Sport den Platz nehmen, den sie brauchen und sich in ihrem selbstsicheren Auftreten nicht bei Seite schieben lassen.
Sichtbarkeit bedeutet Geld
In der österreichischen Medienlandschaft finden sich in Berichten über Sport nur 12% Frauen wieder. Das weltweite Sponsoringvolumen im Sport geht nur zu 0,4% an Frauen. Das hat gravierende Auswirkungen auf die finanzielle Situation von Sportlerinnen, denn mehr Präsenz bedeutet auch höhere Attraktivität für Kooperationen. Es hat aber ebenso eine Auswirkung darauf, wie Frauen im Sport wahrgenommen werden, was ihnen zugetraut wird und welche Vorbilder junge Talente haben. Chancengleichheit beginnt bei der Schaffung von Möglichkeiten und besteht nur, wenn jedes Kind die Chance hat den Sport in all seinen Facetten zu erleben und die Karriere einzuschlagen, die es sich erträumt.
Vielfalt bezieht alle mit ein
Es ist notwendig, Frauen im Sport als selbstverständlich anzusehen und ihnen dieselbe Aufmerksamkeit zu schenken wie ihren Kollegen, sodass sie sich mit Hilfe von finanziellen Einnahmen dem Sport hingeben können.
leMOVE bietet nicht nur die Möglichkeit, die Vorteile des Sportsponsorings als Unternehmen zu nutzen, sondern auch die breite Masse, Teil von großen Träumen sein zu lassen. „Während Sportsponsoring wirtschaftlich gesehen viele Vorteile mit sich bringt, ist es auch werbetechnisch sehr vielfältig einsetzbar, individuell gestaltbar und von der Gesellschaft eher akzeptiert aufgrund der Nahbarkeit der Sportlerinnen und Sportlern,“ gibt die Managerin einen kleinen Einblick in das Fachgebiet. Doch auch als Privatperson gibt es die Möglichkeit die Sportlerin der Wahl zu unterstützen: durch die Abbildung von Sportlerinnen-Profilen werden Persönlichkeiten vorgestellt und Unterstützungsmöglichkeiten konkret benannt. Das schafft Transparenz und eine klare Linie, was mit dem bereitgestellten Geld geschieht.
Infos unter: Web: www.lemove.at