••• Von Sascha Harold
WIEN. KI-Tools sind aus dem Agenturalltag nicht mehr wegzudenken. Ob es um die Optimierung von Texten oder die Generierung von visuellen Elementen geht, zahlreiche Tools führen dort zur Steigerung der Effizienz. Das noch spannendere Anwendungsfeld von Künstlicher Intelligenz sind jedoch Anwendungen, die ohne sie erst gar nicht möglich wären.
KI-Task Force
Vor allem in diesem zweiten Bereich setzt W1 Omnichannel Marketing Initiativen: „Wir haben den Anspruch, mit KI innovative Konzepte zu verwirklichen, die ohne KI in dieser Form gar nicht möglich wären. Dabei steht die Kernkompetenz von W1, nämlich hochpersonalisierter Dialog, im Mittelpunkt. Dafür hat die Agentur eine eigene KI-Task Force mit Schlüsselmitarbeitern aus den vier Agenturbereichen Kreation, Technologie, Datennutzung und Kundenberatung ins Leben gerufen, die die tiefe Integration von KI bei der Entwicklung von neuen Kampagnen, Websites und Kundenbindungsprogrammen zum Ziel hat”, führt W1-Geschäftsführer Emanuel Brandis aus.
W1 hat dafür auch ein konkretes Beispiel im Automotive-Sektor entwickelt. Mit einem sogenannten conversational Produktberater will die Agentur künftig Konsumenten bei der Frage der Fahrzeugwahl in Form eines lockeren Dialogs unterstützen. „Diese Technologie führt zu sehr treffsicheren und manchmal auch überraschenden Ergebnissen, an die der jeweilige Interessent gar nicht gedacht hätte. Und all das im Rahmen einer guten, modernen und einfachen User Experience, denn nach wie vor gilt: ‚Convenience schlägt alles'”, so Brandis.
Einsetzen lasse sich der Produktberater grundsätzlich auch in anderen Bereichen, in denen es darauf ankomme, gemeinsam mit dem Endverbraucher Angebote auszuwählen. Ein praktisches Einsatzgebiet für das von W1 entwickelte KI-Tool gibt es bereits: „W1 wird diesen Auto-Berater auch bald auf der eigenen Autovergleichs-Plattform godrive.at zum Einsatz bringen, um immer wieder Neues auszuprobieren und stetig Erfahrungen zu sammeln”, fasst Brandis abschließend zusammen.