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Redaktion 18.09.2023

Zehn ORF-(Ko)-Produktionen bei den „Romy“-Branchenpreisen ausgezeichnet

Gekürt wurden diese von der Kurier Romy-Akademie, bestehend aus Mitgliedern der Kurier Romy-Branche und allen bisherigen Kurier Romy-Preisträger.

WIEN. Insgesamt zehn TV- und Kino-Produktionen, die vom ORF (ko)produziert bzw. kofinanziert wurden, erhielten gestern, Freitag, 15. September 2023, im Rahmen einer festlichen Verleihung im Wiener Gartenbaukino einen „Romy“-Branchenpreis. Ausgezeichnet wurden dabei die Stars hinter der Kamera, die für den Erfolg von Film- und Fernsehproduktionen unerlässlich sind. Über die Gewinnerinnen und Gewinner stimmte die aus den „Kurier Romy“-Preisträgerinnen und -Preisträgern bestehende „Romy“-Branche ab. In den insgesamt 13 Kategorien gingen fünf Preise an vom ORF eigen- oder koproduzierte Fernsehproduktionen sowie sechs Auszeichnungen an fünf im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinoproduktionen. Die diesjährigen „Kurier Romy“-Publikumspreise wurden bereits am Samstag, dem 22. April, im Rahmen einer in ORF 2 übertragenen Gala in der Wiener Hofburg vergeben. Dabei fiel die Wahl des Publikums in fünf Kategorien auf ORF-Stars.

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss Horowitz: „Stars am Roten Teppich – das kennen wir. Doch auch diese können nur so hell strahlen, wie ihr Umfeld es ermöglicht. Umso bedeutender sind für mich die ,Romy Branchenpreise‘ als Auszeichnung für jene Kreativen, die unsere Produktionen im Hintergrund gestalten. Ich gratuliere allen Gewinnerinnen und Gewinnern und es freut mich ganz besonders, dass der ORF als verlässlicher Partner der Filmwirtschaft bei einer Vielzahl der ausgezeichneten Werke mit an Bord war.“

Fünf TV-Produktionen, die vom ORF (ko)produziert wurden, erhielten in diesem Jahr einen „Romy“-Branchenpreis: in der Kategorie „Beste Kamera TV/Stream“ darf sich Eva Testor für den ORF-Landkrimi „Immerstill“ freuen. Für die „Beste Regie TV/Stream“ wurden Anna-Katharina Maier und Mirjam Unger für „Tage, die es nicht gab“ geehrt. Als „bester Film TV/Stream“ wurde „Der weiße Kobold“ (Koproduktion von ORF und BR, hergestellt von Lotus-Film) ausgezeichnet. Über die Romy für das „Beste Drehbuch TV/Stream“ können sich Agnes Pluch, Marie-Therese Thill und Rebekka Reuber für „Am Ende – Die Macht der Kränkung“ (als „Die Macht der Kränkung 2“ voraussichtlich 2024 im ORF zu sehen) freuen. Und für die „Beste Musik“ nahm Eva Klampfer (Lylit) für „Eismayer“ eine Romy mit nach Hause.

Bei den Kinoproduktionen, die vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanziert wurden, erhielt „Der Fuchs“ als einzige Produktion gleich zwei Preise – nämlich in den Kategorien „Bester Film Kino“ und „Beste Kamera Kino“ für Yoshi Heimrath und Paul Sprinz. Als „Beste Doku Kino“ wurde „Elfriede Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen“ ausgezeichnet und Tizza Covi und Rainer Frimmel erhielten für „Vera“ die Romy für die „Beste Regie Kino“.

Als „Beste Produktion“ wurde die vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Erfolgskomödie „Griechenland oder der laufende Huhn“ (e&a film) ausgezeichnet.

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