SATTLEDT. Blutspenderinnen und Blutspender wie Tamara Schürz sind stille Lebensretter und Vorbild zugleich. Insgesamt acht Mal hat sich die 34-jährige CR-Managerin bereits an den Tropf gehängt, davon alleine fünf Mal im Rahmen der Blutspendeaktionen ihres Arbeitgebers Hofer. So ist auch die Teilnahme am diesjährigen Hofer Blutspendetag für sie Ehrensache: „Durch das Blutspenden kann ich einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten und muss mir dafür nicht mal extra freinehmen. Viele Kolleginnen und Kollegen machen mit und man wird bestens medizinisch betreut - da macht das Ganze richtig Spaß.“
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative „Heute für Morgen“ ist es Hofer ein großes Anliegen, Personen zu unterstützen, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Im April veranstaltete der Lebensmittelhändler deshalb bereits zum neunten Mal eine Blutspendeaktion in der Hofer Hauptniederlassung in Sattledt. Auch dieses Mal herrschte wieder reges Treiben: Ein sechsköpfiges Team des Roten Kreuz Oberösterreich verwandelte das Bürogebäude des Diskonters in eine kleine Blutspendezentrale. 74 motivierte Hofer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dem Spendenaufruf gefolgt und haben für den guten Zweck die Ärmel hochgekrempelt.
Kleiner Stich mit großer Wirkung
Rund zehn Minuten verbringt jede und jeder der engagierten Spenderinnen und Spender auf der Liege, in dieser Zeit werden rund 450 Milliliter Blut abgenommen. Der kleine Pieks hat eine große Wirkung. Wer schon einmal einen Unfall oder eine schwere Krankheit durchgestanden hat, weiß: Initiativen wie die Hofer Blutspendeaktion sind lebenswichtig. Blut ist im Notfall durch nichts zu ersetzen und der Bedarf ist groß: Alle 90 Sekunden wird in Österreich eine Blutkonserve benötigt. Bereits der Verlust eines Drittels unseres Blutes reicht aus, damit wir Menschen auf Spenderblut angewiesen sind. Dennoch spenden nur rund dreieinhalb Prozent der österreichischen Bevölkerung ab 18 Jahren regelmäßig Blut. „Blutspendeaktionen in Unternehmen sind deshalb eine tolle Sache - für das Rote Kreuz und für den Betrieb selbst. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen können während der Arbeitszeit in unmittelbarer Nähe die Gelegenheit nutzen, Blut zu spenden.
Gleichzeitig werden dadurch viele Erstspenderinnen und Erstspender gewonnen, womit die Blutversorgung auch in Zukunft gesichert wird“, erklärt Werner Watzinger, Kaufmännischer Direktor der Blutzentrale Linz. „Bleibt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das erste Mal Blutspenden als gute Erfahrung in Erinnerung, wurde somit eine gute Basis für eine langjährige Blutspendekarriere gelegt“, ergänzt Diplomkrankenpfleger Werner Laimer, der die Hofer Blutspendeaktion als erfahrener Rot Kreuz-Mitarbeiter bereits mehrfach begleitet hat.
Gemeinsam Gutes tun – Corporate Volunteering bei Hofer
Soziales und gesellschaftliches Mitarbeiterengagement mit Bezug zum Daily Business: Das ist bei Hofer gelebte Praxis und Kern des umfassenden Corporate Volunteering-Programms, mit dem Hofer seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen einfachen Zugang zu freiwilligem Engagement ermöglicht. Das Unternehmen dankt den engagierten Lebensretterinnen und Lebensrettern deshalb nicht nur mit einer herzhaften Jause und süßen Snacks - die Teilnahme an der Blutspendeaktion sowie an zahlreichen weiteren Corporate Volunteering-Aktionen mit Mehrwert wird darüber hinaus als Arbeitszeit angerechnet.
Über „Heute für Morgen“
Unter dem Motto „Heute für Morgen“ setzt Hofer sein Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung fort. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie Fokusthemen, die sich durch aktive Einbindung von Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszeichnen. Damit will Hofer gemeinsam die Welt Stück für Stück besser machen - Huete für ein besseres Morgen. Inhaltlich konzentrieren sich die Fokusthemen auf die Schwerpunkte Lieferkette, Gesellschaft, Umwelt und Klimaschutz, Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Nachhaltigkeitsinitiative „Heute für Morgen“ wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Expertinnen und Experten aus dem Sozial-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden Sie unter hofer.at/heutefuermorgen.