WIEN. 600 Trafikantinnen und Trafikanten aus ganz Österreich kamen zum 11. Trafikanten-Award von British American Tobacco (BAT) Austria, um an der Verleihung der begehrten Auszeichnungen teilzunehmen.
Ganz zur Freude des Gastgebers und Veranstalters Jochen Hiller, Geschäftsführer von BAT Austria: „Wir fühlen uns geehrt, dass so viele Trafikantinnen und Trafikanten zum BAT-Award kommen und freuen uns, dass wir sie ehren können. Gute Zusammenarbeit beruht in erster Linie auf gegenseitiger Wertschätzung. Diese möchten wir mit dem BAT-Award zum Ausdruck bringen und Danke sagen für die gute Zusammenarbeit“.
Das „Branchenhighlight“ des Jahres fand Samstagabend in der Expedithalle der ehemaligen Ankerbrotfabrik im 10. Wiener Bezirk statt. Silvia Schneider moderierte mit viel Charme und Humor durch den Abend und mit der Liveband The Bad Powells wurde bei bester Partystimmung bis in die Morgenstunden gefeiert.
Es gab viele Gründe gut gelaunt zu feiern: Die hochkarätige Branchenjury verlieh den Award beste „Chefin des Jahres“ an Trafikantin Birgit Ebenschwaiger aus Salzburg. Der Award „MitarbeiterIn des Jahres“ ging an das sechs-köpfige Team der Trafik Lebinger im 21. Wiener Bezirk. Der „Newcomer des Jahres“ kommt aus dem niederösterreichischen Persenbeug und heißt Sebastian Bayer.
Emotionaler Höhepunkt war die Verleihung des Awards „my story“ an die Trafikantin Tamara Fritz, die seit Mai ihren Traumberuf Trafikantin in St. Stefan im Rosental in der Steiermark gefunden hat.
Transformation der Branche mit risikoreduzierten Produkten
Der Galaabend stand ganz im Zeichen der Transformation der Branche mit risikoreduzierten Produkten*.
Hiller: „Wir, BAT, bieten erwachsenen Raucherinnen und Rauchern eine breite Palette von Alternativprodukten, die Nikotingenuss ohne Tabakverbrennung ermöglichen und so die gesundheitlichen Folgen unseres Geschäfts verringern. Gleichzeitig erhöhen wir so die Chancen, die gesundheitspolitischen Ziele zu erreichen und eine wirtschaftliche Zukunft für die Branche und für die 4.845 Trafikantinnen und Trafikanten mit ihren rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu sichern.“
Ein Blick nach Schweden zeigt, wie man mit Snus und Nikotin Pouches statt mit Verboten, das EU-Ziel von 5% Raucherquote in 2040, bereits 17 Jahre früher erreichen könnte. Hiller: „Mit Schweden haben wir eine Langzeitstudie, die zeigt, welche positiven Auswirkungen diese risikoreduzierten Nikotinprodukte* haben können“.
Das sieht auch die britische Regierung, die erst vor wenigen Monaten 1 Mio E-Zigaretten an RaucherInnen verschenkt hat. Für Hiller ein gutes Beispiel für die unterschiedlichen Akzeptanz- und Informationsniveaus in Europa: „In Österreich sind E-Zigaretten strenger reguliert als Zigarette, in England werden sie vom Gesundheitsminister empfohlen.“
Wie sieht die Zukunft der Branche aus?
Trafikanten, Partner und Gastgeber waren sich einig, dass man als Trafikant in Zukunft wirtschaftlich nur mit risikoreduzierten Tabak- und Nikotinprodukten wie E-Zigaretten, Nikotin Pouches und Tabakerhitzer überleben könne.
BAT spendet 5.000 EUR an Licht ins Dunkel
Das österreichische Tabakeinzelhandelsmonopol basiert auf dem sozialen Gedanken, Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Erwerbsleben zu ermöglichen. 2023 sind 54,8% aller 4.845 österreichischen TrafikantInnen Menschen mit Behinderung. Ein weltweit einmaliges System, für Hiller ein „best practice Modell“.
Ebenso als „best practice Projekt“ sieht Jochen Hiller die Initiative Licht ins Dunkel (LID) und überreichte beim BAT Award – wie auch in den letzten Jahren – einen Spendenscheck über 5.000 EUR an den Geschäftsführer von LID, Mario Thaler für Projekte für Menschen mit Behinderung.
Jochen Hiller begrüßte als Gäste u.a. Geschäftsführer der Moosmayr Großhandels Gmbh Michael Moosmayr, Geschäftsführer der Monopolverwaltung Hannes Hofer, Präsident des KOBV Franz Groschan, Landesobmänner/frauen der Trafikanten Angelika Bauer (Bgld), Präsident der CEDT Peter Schweinschwaller (NÖ), Hannes Auer (S), die beiden stv. Bundesgremialobfrauen Barbara Mannsberger und Heidi Skrdla, Alt-Bundesgremialobmann der Trafikanten Josef Prirschl, Geschäftsführer von UKO Microshops Moritz Unterkofler, u.v.a. (OTS)
* Auf Basis belastbarer Erkenntnisse und der Annahme, dass das Zigarettenrauchen vollständig aufgegeben wurde. Diese Produkte machen abhängig und sind nicht risikofrei.