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© Spar/wildbild

Hans K. Reisch, stv. Vorstandsvorsitzender SPAR, und Mag. Marcus Wild, SPAR-Vorstand, sowie DI Andreas Reinhardt, Vorsitzender des Bundesverbands Elektromobilität Österreich BEÖ.

Redaktion 10.11.2022

Größter Ausbau von E-Ladeinfrastruktur Österreichs

Spar und BEÖ bauen bis 2025 E-Ladestationen auf 335 Standorte aus.

WIEN. Neun führende heimische Stromversorger und Österreichs größter Lebensmittelhändler Spar bündeln ihre Kräfte zum Ausbau des E-Ladenetzes für Elektroautos in Österreich. Bis 2025 werden zu den heute bereits 120 E-Lade-Standorten bei Spar, Eurospar und Interspar über 200 hinzukommen. Das Netz des Bundesverbands Elektromobilität Österreich (BEÖ) wächst damit so stark wie nie zuvor.

Die bestehenden E-Ladestandorte bei Spar, Eurospar, Interspar und den SES Shopping-Centern werden bis 2025 auf mindestens 335 ausgebaut, bis Ende 2028 sollen es bereits mindestens 535 E-Ladestandorte sein. Ladestationen mit 11 bis 150 kW Ladeleistung, bis zu 6 Ladepunkte pro Standort. Laden für Kunden zu den günstigen Tarifen der BEÖ-Mitglieder. Kunden ohne Ladekarte können per Kreditkarte bezahlen.

Über 100.000 rein elektrisch betriebene Pkw sind derzeit auf Österreichs Straßen unterwegs und es werden täglich mehr. Eine flächendeckende Ladeinfrastruktur ist entscheidend für die zukünftige emissionsfreie Mobilität, doch nicht alle können zu Hause eine E-Ladestation errichten. „Die alltäglichen Stopps müssen für die Ladung von emissionsfreien Autos genutzt werden können. Lebensmittel kaufen und gleichzeitig das Auto volltanken – das ist die Zukunft der Mobilität. Spar und BEÖ machen genau das in den kommenden Jahren an noch mehr Standorten in ganz Österreich möglich“, so Hans K. Reisch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Spar. Bereits heute stehen E-Ladestationen heimischer Energieversorger an 120 Spar-Standorten zur Verfügung. Bis 2025 werden es mindestens 335 E-Ladestationen sein, bis 2028 bereits 535. Damit entsteht das größte Ladenetzwerk bei einem Einzelhändler in Österreich.

Adäquate Ladeleistung für jeden Standorttyp
Die Spar Österreich-Gruppe betreibt Standorte unterschiedlicher Größe, vom Shopping-Center bis zum Nahversorger. Spar-Vorstand Mag. Marcus Wild: „Für diese Locations haben wir maßgeschneiderte Ladelösungen vorgesehen. Wir wollen unseren Besuchern und Kunden die Möglichkeit geben jenen Strom zu tanken, den sie für den Weg zu uns brauchen. Bei SES Shopping-Centern mit ihren Interspar-Hypermärkten ist die Aufenthaltsdauer unserer Besucher naturgemäß länger. Hier haben wir daher bevorzugt Ladesäulen mit 11 bis 22 kW installiert. Interspar, Eurospar- und Spar Stand-alone-Standorte an Verkehrsrouten statten wir gemeinsam mit dem BEÖ zusätzlich mit Schnelladestationen ab 50kW aus.“ Die einzelnen Standorte werden mit mindestens zwei, stark frequentierte Märkte mit bis zu sechs Ladepunkten ausgestattet. Bestehende Anlagen der Energieversorger bei Spar werden auf den neuesten Technikstand aufgerüstet. Insgesamt entstehen somit bereits bis 2025 1.500 neue Ladepunkte in ganz Österreich.

Heimische Partnerschaft: Spar und BEÖ
Bereits heute kooperieren Spar sowie Salzburg AG, Energie Steiermark, llwerke vkw und IKB bei Ladestationen auf Spar-Parkplätzen. „Mit der Erweiterung dieser Partnerschaft heben wir die Ladeinfrastruktur in Österreich auf eine neue Stufe. Damit leisten neun führende Energieversorger gemeinsam mit Österreichs führendem Einzelhändler Spar einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz,“ sagt Andreas Reinhardt, Vorsitzender des Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ). „Alle Kundinnen und Kunden sollen die Möglichkeit haben, Strom aus erneuerbarer Energie überall dort zu laden, wo sie ihn gerade brauchen, zum Beispiel während des Einkaufs in einem Spar, Eurospar, Interspar oder SES Shopping-Center.“

Derzeit gibt es in Österreich rund 15.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte. 8.000 davon im größten Netz, dem BEÖ-Netz. In den nächsten drei Jahren kommen weitere 1.500 Spar-Ladepunkte, gespeist aus erneuerbarer Energie, dazu. Die BEÖ-Partner für die Erweiterung der Ladeinfrastruktur bei Spar, Eurospar, Interspar sind: Burgenland Energie, Energie Graz, Energie Steiermark, EVN, Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB), Kelag, LINZ AG, Salzburg AG und illwerke vkw.

www.beoe.at

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