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Corinna Wascher / Ikea (li.) und lobby.16 Obfrau Irmgard Kischko

Redaktion 24.09.2018

Ikea übergibt Grätzlfest-Einnahmen an lobby.16

lobby.16 ist der Verein, der sich um Ausbildungsplätze für jugendliche Asylberechtigte kümmert und sie bei der Lehrausbildung unterstützt; er erhält alle Einnahmen aus dem Ikea Grätzlfest vom vergangenen Juni.

WIEN. Der im 15. Wiener Gemeindebezirk angesiedelte Verein lobby.16 kann sich jetzt über dringend benötigte Zusatzmittel freuen. Denn der Verein, der sich um Ausbildungsplätze für jugendliche Asylberechtigte kümmert und sie bei der Lehrausbildung unterstützt, bekommt alle Einnahmen aus dem Ikea Grätzlfest vom vergangenen Juni – insgesamt € 6.528,–.

75 Workshops, 4 permanente Locations, 10 zeitweilige Veranstaltungsorte: Kochen, essen, Musik machen, reden und sporteln standen im Juni drei Wochen lang auf dem Programm von "hej 1150 – das Ikea Grätzlfest". Viele der Veranstaltungen, die alle im 15. Bezirk stattfanden, waren gratis nutzbar, für andere galt es einen geringen Unkostenbeitrag zu entrichten. Das Grätzlfest war eine Aktivität im Rahmen der geplanten Etablierung eines Ikea Standortes am Wiener Westbahnhof. Mit ihm wollte sich Ikea in dem Bezirk, in welchem ein gänzlich neues Einrichtungshauskonzept geplant ist, näher vorstellen.

Auch die Einnahmen aus dem Grätzlfest sollten einer Organisation im Bezirk zugute kommen. Dabei fiel die Entscheidung auf den Verein lobby.16, eine bereits seit 2009 in der Sechshauserstraße angesiedelte Organisation, die junge Flüchtlinge mit Asylstatus bei der Ausbildung und Integration am Arbeitsmarkt unterstützt, ihnen beim Finden von Lehrplätzen und bei zusätzlicher Qualifizierung hilft oder Nachhilfe bzw. Berufsorientierung bietet – primär über ehrenamtliche Helfer.

Jetzt konnte Corinna Wascher, stv. Marketingleiterin von Ikea Österreich und Initiatorin des Grätzlfests, insgesamt € 6.528,– an Einnahmen aus dem Grätzlfest an lobby.16 Vorstand und Obfrau Irmgard Kischko formell übergeben. Das Geld stammt aus den Unkostenbeiträgen für die Teilnahme an Veranstaltungen und aus der Versteigerung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen, die für die Zeit des Grätzlfests an den vier Festivalstandorten im Bezirk verwendet wurden. (red)

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