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Redaktion 05.10.2023

Metro Klagenfurt verdreifacht die Zustellfläche

Massiver Ausbau: „inhouse“ Umbau ermöglicht eine prozessoptimierte Zustellung der Ware.

KLAGENFURT. Metro Österreich hat sich durch die Übernahme von sieben AGM-Märkten nicht nur an Standorten vergrößert, sondern setzt auch die Investitionen fort: Neben dem seit einem
Jahr laufenden großflächigen Umbau des Großmarktes in Wals-Siezenheim wurde vor Kurzem der Umbau von Metro Klagenfurt begonnen. Dem „sweat the asset“ Ansatz folgend wird dort im Bestandsgebäude die Größe der Zustellfläche verdreifacht. Der Abschluss der Umbauarbeiten ist für April
2024 vorgesehen.

Metro Österreich CEO Xavier Plotitza: „Wachstum bleibt unser Fokus. Denn gerade in Zeiten hoher Inflation und Volatilität zeigen sich die Vorteile unseres Multikanal-Geschäftsmodells – mit attraktiven Preisen, bedarfsgerechter Belieferung, einem breiten Onlinesortiment sowie einem persönlichen
Kundenservice durch unsere wachsende Vertriebsmannschaft. Wir sind der starke Partner für Profikunden und orientieren uns immer an ihrem Bedarf.“

Bei den Kunden von Metro Klagenfurt besteht dieser Bedarf v.a. in der Zustellung. Daher hat man sich entschieden, die Non Food-Fläche um 41 Prozent zu verkleinern und stattdessen Raum für weitere FSD-Flächen (FSD = Food Service Distribution) zu schaffen. Konkret bedeutet das beispielsweise neun statt
drei Auslieferrampen sowie den Bau einer 900 m² großen gekühlte Auslieferungsfläche, auf der die Ware
tourenrichtig aufgestellt wird.

Metro Klagenfurt Geschäftsführer Johann Dullnig: „Auch die Kältetechnik wird auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die bestehende Anlage wird abgebaut und durch eine neue Co2-Anlage ersetzt. Dies ist nicht nur energiesparender, sondern verschafft auf der Marktfläche auch den Kunden ein
angenehmeres Klima.“

Schon seit über drei Jahren fertig und in Betrieb ist die 13.000 m2 große Photovoltaikanlage am Dach. Mit einer Leistung von 850 kWp können ca. 370 Haushalte versorgt werden. Das CO2-Einsparungspotential beträgt ca. 324.000 kg CO2/Jahr.

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