WR. NEUDORF. Seit zwölf Jahren begleitet die Initiative „Lernen macht Schule“ sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche auf ihrem Bildungsweg und steht damit seit jeher für soziales Miteinander und Chancengleichheit in Österreich. Im Rahmen der gemeinsamen Initiative von Caritas, Wirtschaftsuniversität Wien und Billa unterstützen Studierende Kinder und Jugendliche aus den Einrichtungen der Caritas beim Lernen und bieten ihnen ein vielfältiges Freizeitangebot. Um anlässlich des baldigen Schulstarts auf die Initiative aufmerksam zu machen und gleichzeitig auf der finanziellen Ebene zu helfen, gibt es in allen Billa Plus- Marktkonditoreien von Montag, 29. August bis Samstag, 3. September 2022 eigens kreierte Sacherwürfel mit „Lernen macht Schule“-Logo zum Preis von 2,99 €. Pro verkauften Würfel spendet Billa Plus einen Teilbetrag an die Initiative. Gemeinsam mit den Kunden leistet Billa Plus damit einmal mehr einen wesentlichen Beitrag für die Zukunft sozial benachteiligter junger Menschen.
Elke Wilgmann, Billa-Vorständin Consumer: „Ein positiver Zugang zu Bildung ist entscheidend für Chancengleichheit und eine gute Zukunftsperspektive. Schule und Ausbildung sind wesentlich für beruflichen und privaten Erfolg. Durch unsere Initiative ‚Lernen macht Schule‘ ermöglichen wir in Zusammenarbeit mit Caritas und WU Bildungsgerechtigkeit auf allen Ebenen. Mit der Spendenaktion möchten wir der Initiative noch mehr Sichtbarkeit geben und gemeinsam mit unseren Kund:innen einen wichtigen Beitrag leisten.“
1.400 Buddys für den Weg in eine erfolgreiche Zukunft
Im Rahmen von „Lernen macht Schule“ betreuen pro Semester ca. 150 Studierende rund 260 Kinder und Jugendliche. Seit 2010 zählt die Initiative bereits rund 1.400 engagierte Studierende, die mehr als 140.000 Stunden freiwillige Arbeit geleistet haben. Als Lernbuddys treffen sich die Studenten wöchentlich mit den Kindern, um für die Schule zu lernen und gemeinsam Freizeitaktivitäten nachzugehen. Unter künstlerischer Anleitung sind Musikbuddys und Kinder zudem Teil eines Chors und absolvieren zusammen mehrere Aufführungen pro Semester. Egal ob Fußball, Tanzen oder Badminton – die Sportbuddys ermöglichen den Kindern und Jugendlichen einen niederschwelligen Zugang zu vielfältigen Bewegungs- und Sportangeboten. Dabei stehen die Freude an der Bewegung und das Stärken positiver Bewegungs-, Körper- und Beziehungserfahrungen im Zentrum der wöchentlichen Treffen.
Durch den Brückenschlag zwischen Studierenden und jungen Menschen aus völlig unterschiedlichen Lebenswelten wird bei „Lernen macht Schule“ wechselseitige Horizonterweiterung und Voneinander-Lernen ermöglicht: Die Kinder erhalten durch den Kontakt zu den Studierenden Unterstützung und erleben Vorbilder, die mit ihnen gemeinsam Zeit verbringen, sie in ihren Interessen und Talenten fördern. Die Studierenden erweitern ihren Horizont, indem sie Menschen aus anderen Gesellschaftsgruppen und Kulturkreisen kennenlernen und dabei ihre Fähigkeiten und Kompetenzen weiterentwickeln. (red)