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© Vöslauer

Herbert Schlossnikl & Birgit Aichinger, Geschäftsführer Vöslauer

Redaktion 21.11.2023

Vöslauer wird nach und nach nachhaltiger

Präsentation der Nachhaltigkeitsagenda 2030 mit ambitionierten Zielen und Vorhaben.

BAD VÖSLAU. In seiner neuen Nachhaltigkeitsagenda 2030 hat der Marktführer am österreichischen Mineralwassermarkt, die Vöslauer Mineralwasser GmbH, künftige Vorhaben und konkrete Ziele verankert. „Wer nach und nach nachhaltiger werden will, muss laufend etwas dafür tun. Deshalb setzen wir uns immer wieder ambitionierte Ziele, an deren Erreichung wir konsequent und kontinuierlich arbeiten“, erklären die Geschäftsführer Birgit Aichinger und Herbert Schlossnikl. Das übergeordnete Ziel des niederösterreichischen Familienunternehmens ist die Reduktion der CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um weitere 28 % im Vergleich zu 2019. Erreicht werden soll dies durch eine Vielzahl von Maßnahmen und Initiativen, die das Unternehmen unter voeslauer.com/agenda2030 im Detail darstellt und präsentiert.

Beitrag zu Klimaschutzabkommen und Green Deal
„Im Zentrum unserer Anstrengungen stehen die ressourcenschonende Produktion, konsequente Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Innovationen sowie Chancengleichheit und gesellschaftliches Engagement“, betont Birgit Aichinger und fügt hinzu: „So werden nicht nur unsere Produkte und wir als Unternehmen nach und nach nachhaltiger, sondern wir unterstützen damit auch in ökologischer Hinsicht aktiv das Pariser Klimaschutzabkommen und den Green Deal der EU.“ Die Umsetzung der Ziele und Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen soll daher auch künftig so effizient und transparent wie möglich gestaltet werden. Dabei orientiert sich Vöslauer an den sogenannten „Science Based Targets (SBTs*)“, angelehnt an das Pariser Klimaschutzabkommen und dem dort formulierten Ziel einer Begrenzung der globalen Erwärmung. „Vieles wurde bereits umgesetzt, wie etwa die Umstellung des gesamten PET-Sortiments auf 100 % rePET oder die Einführung der bisher einzigen PET-Mehrwegflasche in Österreich“, erklärt Herbert Schlossnikl. „Mit jeder Innovation – sei es im Bereich Materialreduktion & Kreislaufwirtschaft, Transport & Mobilität oder bei Erneuerbaren Energien – sparen wir Gramm für Gramm CO2 ein und erreichen so unsere Ziele“, ergänzt Birgit Aichinger.

Fokus auf eigene Einflussfaktoren statt Kompensation
Vöslauer konnte seit 2005 50 % seiner CO2-Emissionen aus eigener Kraft reduzieren, die verbliebenen 50 % werden derzeit noch mit hochwertigen Klimaschutzzertifikaten ausgeglichen. Im Zuge der Entwicklung der Nachhaltigkeitsagenda 2030 hat sich das Unternehmen nun ganz bewusst dazu entschieden, ab 2024 auf diese Kompensation zu verzichten. „Leider werden diese Kompensationsleistungen und die damit verbundene CO2-Neutralität inzwischen sehr kritisch diskutiert, weshalb wir uns in engem Austausch mit NGOs, allen voran Greenpeace, dazu entschlossen haben, diese Kompensationen mit Jahresende einzustellen“, erklärt Birgit Aichinger.

„Wir haben in den vergangenen Jahren viel dazu gelernt und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir mehr erreichen können, wenn wir uns auf unsere eigenen Einflussfaktoren konzentrieren und diese stetig verbessern“, sagt Herbert Schlossnikl.

„Steter Tropfen höhlt den Stein“-Logo macht Nachhaltigkeitsagenda sichtbar
Um die Nachhaltigkeitsagenda 2030 auch visuell zu unterstützen, hat Vöslauer ein eigenes Logo dazu kreiert. Ganz nach dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“ symbolisieren Wassertropfen die fortlaufenden Maßnahmen und repräsentieren den Weg und die stetigen Schritte auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. Ab sofort ziert das Logo mit Hinweis zur Website voeslauer.com/agenda2030 die Etiketten der Vöslauer Einweg-Gebinde, auf den Mehrweg-Flaschen sind entsprechende Sticker angebracht.

Infopage und Kampagne
Kommunikativ begleitet wird die Nachhaltigkeitsagenda 2030 durch einen neu geschaffenen Bereich auf der Vöslauer Website (voeslauer.com/agenda20230) sowie eine OOH-Kampagne, in der sich ab Jahresbeginn 2024 alles um „nach und nach nachhaltiger“ drehen wird. „Die Auswirkungen des Klimawandels auf unseren Lebensstil und unsere Gesundheit sind mehrfach spürbar. Als Unternehmen wollen wir Teil der Lösung sein und nicht des Problems. Deshalb wollen wir zeigen, was wir tun, um unsere CO2-Emissionen zu verringern und welche Fortschritte wir dabei machen“, sagt Birgit Aichinger.

„Nachhaltig erfolgreich zu wirtschaften bedeutet für uns, wirtschaftliche, ökologische und soziale Ziele miteinander zu verbinden. Wir wollen unseren Kunden ein gutes und relevantes Produkt bieten und wir sind davon überzeugt, dass wir einen Beitrag für eine bessere Umwelt und nachhaltige Wirtschaft leisten können und müssen. Das wollen wir, indem wir nach und nach nachhaltiger werden“, so das Geschäftsführer-Duo abschließend.

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