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Redaktion 20.11.2023

Westfield Weihnachtsstudie 2023

Österreicher wollen heuer mehr ausgeben als im Vorjahr.

WIEN. Erfreulicher Ausblick für den Handel auf das diesjährige Weihnachtsgeschäft! Laut einer aktuellen repräsentativen Onlinestudie zum Thema Weihnachten des Marktforschungsinstituts Intergral im Auftrag von Unibail-Rodamco-Westfield – Betreiber der Shopping- und Entertainment-Destinationen Westfield Shopping City Süd und Westfield Donau Zentrum – wollen jene Österreicherinnen und Österreicher, die Weihnachtsgeschenke kaufen wollen, heuer wesentlich mehr ausgeben als noch im Vorjahr. Im Schnitt planen die Käufer rund 370 Euro in Geschenke für ihre Liebsten zu investieren. Das sind um rund 15 Prozent mehr als noch im Vorjahr (320 Euro) und knapp sechs Prozent mehr als 2021 (350 Euro). Fast jede Fünfte (18%) gibt sogar im Durchschnitt über 500 Euro aus. Gleichzeitig steht das Preis-Leistungs-Verhältnis als Motiv für den Kauf hoch im Kurs. Es ist gleichauf (57%) mit den „Wünschen der Beschenkten“ das stärkste Motiv für den Kauf. Darüber hinaus geben mehr als zwei Drittel (69%) der Weihnachtsshopper an, beim Kauf von Geschenken auf alle Fälle mehr bzw. wahrscheinlich verstärkt auf Rabattaktionen zu achten. Dies lässt darauf schließen, dass beim Black Friday am kommenden Freitag, dem 24. November – dem mittlerweile traditionellen inoffiziellen Auftakt des Weihnachtsgeschäfts – neue Umsatzrekorde zu erwarten sind. „Die Vorzeichen für das Weihnachtsgeschäft 2023 stehen trotz herausfordernder gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen gut. Wir sind überzeugt, mit unserem vielfältigen und zum Teil exklusiven Markenangebot mit in Summe über 450 Shops, Restaurants und den Cineplexx Kinos in der Westfield Shopping City Süd und dem Westfield Donau Zentrum, unseren Besucher ein attraktives Shoppingerlebnis bieten zu können“, so Paul Douay, Director of Operations Österreich und Deutschland bei Unibail-Rodamco-Westfield.

Beschenkt werden traditionell wie bereits in den Vorjahren vor allem Familienmitglieder, insbesondere Ehe- oder Lebenspartner sowie Kinder.

Österreich ist und bleibt Gutscheinland – Fast die Hälfte will praktische Gutscheine und Geschenkkarten unter den Weihnachtsbaum legen
Gutscheine sind in Österreich ein Kassenschlager. Beinahe die Hälfte der Österreicher, die heuer Weihnachtsgeschenke besorgen wollen, schenken Gutscheine (45%). Mit doch einigem Abstand dahinter kommen Spielwaren (32%), Bücher (29%) und auf Rang vier Bargeld (26%). Während Frauen deutlich öfter als Männer Dekoartikel, Bargeld, Bücher, Genussmittel bzw. Delikatessen sowie Kosmetika und Parfüms verschenken, denken Männer häufiger an Uhren oder Schmuck, Elektrogeräte sowie Sport- und Freizeitausrüstung. Passend zur Gutschein-Leidenschaft der heimischen Bevölkerung setzen die beiden größten österreichischen Einkaufszentren auf die hauseigene Westfield Gutscheinkarte. Bis 26. November 2023 gibt es im Zuge der Weihnachtsaktion fünf Prozent Rabatt bei einem Online-Einkauf im Webshop und einem Einkaufswert von mindestens 50 Euro. Gebrauchte Gutscheinkarten kann man an den Rezeptionen in beiden Centern zurückgeben. Diese werden anschließend ordnungsgemäß entsorgt bzw. recycelt.

Der stationäre Handel erfreut sich nach wie vor über hohe Beliebtheit
Mehr als acht von zehn Käufer (81%) wollen die Weihnachtseinkäufe heuer wieder lieber im stationären Handel (Geschäfte vor Ort und Einkaufszentren) erledigen, knapp sechs von zehn wollen (auch) online einkaufen. Jede vierte Käufer (26 %) plant sogar heuer wieder häufiger in Geschäften einkaufen zu wollen. Der Einkauf im stationären Handel punktet gegenüber dem Einkauf im Online-Shop vor allem durch das persönliche Erlebnis – das heißt die Möglichkeit, das Produkt vor Ort anzusehen und ausprobieren zu können. Weitere Motive sind die Unterstützung kleiner Betriebe bzw. Geschäfte sowie die sofortige Verfügbarkeit der Ware (jeweils 24%). Mehr als jede Fünfte (23%) schätzt ganz besonders die persönliche Beratung.

Treiber für die Präferenz von Einkaufzentren sind laut Studie die kurzen Wege zwischen den Geschäften (83 %), die höhere Produkt- und Markenvielfalt (80%) unter einem Dach sowie die längeren Öffnungszeiten und die Witterungsunabhängigkeit. Besonders die jüngere Generation – 16 bis 29 Jahre – sowie Familien mit Kindern weisen eine überdurchschnittliche Affinität für das Weihnachts-Shopping in Einkaufzentren auf.

Nachhaltigkeit spielt beim Weihnachtsshopping eine Rolle
Das Thema Nachhaltigkeit und das Bewusstsein für einen ressourcenschonenden Umgang ist beim Thema Weihnachtsshopping angekommen. 40 Prozent der Käufer sagen, dass sie zumindest meistens darauf achten, ihre Geschenke in Geschäften zu kaufen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen. Damit sind Geschäfte gemeint, die beispielsweise Energiesparmaßnahmen setzen, Verpackungsmaterial reduzieren oder ökologische Alternativen anbieten. Frauen, Befragte mit höherer Formalbildung, die Jungen zwischen 16 und 26 Jahren, aber auch ältere Befragte ab 50 legen überdurchschnittlich häufig Wert darauf. Dieser Entwicklung tragen die beiden Westfield Center bereits seit einigen Jahren Rechnung und erweitern laufend ihre Nachhaltigkeits- und Energiesparmaßnahmen (Reduzierung Beleuchtung, Photovoltaikanlage, Klimaschutzausbildung für die Mitarbeiter in den Shops, Müllvermeidungskonzepte, Ausbau der öffentlichen Erreichbarkeit etc.).

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