Beste Recruiter
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Das „Best Recruiters”-Institut, das Arbeitgeber und Bewerber vernetzt, hat 1.311 Firmen im deutschsprachigen Raum getestet.
CAREER NETWORK Redaktion 13.09.2019

Beste Recruiter

Heimische Unternehmen schneiden im D-A-CH-Ranking des Best Recruiting-Instituts hervorragend ab: 7 in den Top 10.

WIEN/MÜNCHEN/ZÜRICH. Österreichische Firmen haben bei einem Vergleich von Mitarbeiter-Rekrutierungsmaßnahmen in Relation zu schweizerischen und deutschen Unternehmen gut abgeschnitten. Das Wiener „Best Recruiters”-Institut, das Arbeitgeber und Bewerber vernetzt, hat 1.311 Betriebe im deutschsprachigen Raum getestet.

Die Top 4 sind rein österreichisch, sieben rot-weiß-rote Arbeitgeber finden sich in den Top 10. Auf Platz 1 ist Herold Business Data; damit setzt das Mödlinger Unternehmen seine Erfolgsserie fort, die ihm schon fünfmal in Folge in der Branche „Medien/Werbung” den ersten Rang und ein Gold-Siegel für hervorragende Leistungen bei der Personalgewinnung eingebracht hat. Platz 2 geht an BDO Austria, Platz 3 an Eurest Restaurationsbetriebs-GmbH. Dahinter platzierten sich PwC Österreich, Stihl (D), EY Österreich, die Egger Gruppe (A), die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, Otto (D) und Trenkwalder Personaldienste (D).
Die Plätze 10 bis 20 belegen Axel Springer (D), Österreichische Lotterien, Walter Group (A), Graubündner Kantonalbank (CH), FunderMax (A), General Logistics Systems Germany, Österreichisches Verkehrsbüro, Vienna Insurance Group, Universitäts-Kinderspital Zürich und die Erber Group (A).

Nachholbedarf in Social Media

Beim sogenannten Mobile Recruiting via Smartphone, zu dem es einen Trend gibt, hätten Austro-Firmen aber noch Aufholbedarf. Hierzulande haben 58% der untersuchten Firmen ihre Karriereseiten bzw. Stellenanzeigen für mobile Endgeräte optimiert. In der Schweiz sind es 63% und in Deutschland 68%. Rein online betrachtet, sind die Angaben zur ausgeschriebenen Position in Anzeigen hierzulande aber etwas übersichtlicher und informativer als in den beiden Nachbarländern. Überall schwach fielen die Rückmeldungen auf Kontaktaufnahmen per Social Media aus. (APA/red)

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