Bildungsoffensive
© APA/Georg Hochmuth
Für das Weiterbildungs-Lab „Automotive” stellt die Bundesregierung insgesamt eine Million Euro zur Verfügung.
CAREER NETWORK Redaktion 26.04.2024

Bildungsoffensive

Neues Förderformat für Qualifizierung und Neuauflage der Skills Schecks sollen Industrie beim Wandel unterstützen.

WIEN. Mit der 5,7 Mrd. € schweren Klima- und Transformations­offensive unterstützt die Bundesregierung die österreichische Industrie bei der Transformation zu einer nachhaltigen und digitalisierten Wirtschaft.

Kürzlich startete das Weiterbildungs-Lab „Automotive” als neuer Teil der Offensive. Damit soll der Aufbau und Betrieb einer bundesweiten Anlaufstelle für Weiterbildungsinnovationen in der Automotive-Branche gefördert werden.

Erstes Weiterbildungs-Lab …

„Dies ist der erste Schritt in einer Reihe von themenspezifischen Labs, die in den kommenden Jahren folgen werden. Die Ausschreibung des Labs ist eine sinnvolle Ergänzung zu den bereits vorhandenen Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen unserer Transformationsoffensive”, betont Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher.

Ein weiterer Teil der Transformationsoffensive betrifft die gezielte Weiterbildung der Mitarbeiter. Dafür werden die Skills Schecks neu aufgelegt. Seit 15. April können Unternehmen für Weiterbildungen bis zu 5.000 € pro Mitarbeiter beantragen.
„Die Skills Schecks bieten einen niederschwelligen Zugang zu Zuschüssen für Qualifizierungsmaßnahmen und unterstützen Unternehmen auf dem Weg zu einer nachhaltigen, digitalisierten und zukunftsfitten Wirtschaft”, so Kocher.

… ist gestartet

Die Themenpalette der Weiterbildungen ist sehr umfangreich und reicht von Technologien für den ökologischen Wandel (Wasserstoff, Photovoltaik, Elektromobilität, etc.), über Know-how für den praktischen nachhaltigen Einsatz bis zu digitalen Technologien und IT-Anwendungskompetenzen.

„Mit kontinuierlicher Weiterentwicklung sollen heimische Unternehmen dabei unterstützt werden, international wettbewerbsfähig zu bleiben. So können sie ihre Chance nutzen, sich mit nachhaltigen Verfahren, Produkten und Services am Markt zu positionieren”, erklären Henrietta Egerth und Karin Tausz, die Geschäftsführerinnen der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), über die die beiden Förderungen abgewickelt werden. (bb)

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