NEW YORK. „Today, let’s have a go at the five jobs robots will take last”, schreibt Shelly Palmer, CEO der Technologieberaters The Palmer Group, in seinem Blog. Als „Roboter” werden in diesem konkreten Fall Machine Learning-Algorithmen auf Computerplattformen definiert, die dazu geschaffen sind, Aufgaben wahrzunehmen, die derzeit von Menschen erfüllt werden.
Dann also zu seinen Top 5 der – einstweilen – „Unersetzbaren”:
Erstens, Kindergarten- und Volksschulpädagogen: Solange aus kleinen Kindern keine Computer werden sollen, können sie auch nicht von ihnen betreut und erzogen werden. Zweitens, Profisportler: Dabei zuzusehen, wie Roboter sich beim Sport messen, wäre auf Dauer schlicht langweilig. Drittens, Politiker – schon, weil sie alles gesetzlich Mögliche tun werden, damit sie eben nicht ersetzt werden können.
An vierter Stelle stehen Richter (auch Schiedsrichter): Denn überall dort, wo es um ein Gleichgewicht zwischen subjektiver und objektiver Einschätzung geht, seien Roboter fehl am Platz. Auf Platz fünf schließlich finden sich sämtliche psychosozialen Dienste. Die menschliche Psyche werde für die besten Algorithmen noch lange nicht zu durchschauen sein. Aber, warnt Palmer, auch dies sei nicht in Stein gemeißelt … (sb)
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