Lehrlingsinitiative
© Rubble Master
Kennenlerntage in Saxen Rubble Master ist seit Jahrzehnten um die bestmögliche Ausbildung von Lehrlingen bemüht.
CAREER NETWORK Redaktion 10.11.2023

Lehrlingsinitiative

Der oberösterreichische Konzern Rubble Master fördert Lehrlinge – und Frauen in Führungspositionen.

••• Von Alexander Haide

LINZ. Rubble Master, ein führender Hersteller von Brechern und Sieben, bildet seit mehr als zwanzig Jahren Lehrlinge in unterschiedlichen Bereichen aus. Vor wenigen Wochen starteten acht neue Lehrlinge ihre Ausbildung in Linz-Pichling. Bürokaufmann, Betriebslogistiker, Konstrukteur, Mechatroniker, Technischer Zeichner, Metalltechniker oder Baumaschinentechniker – das Lehrstellenangebot ist vielfältig. Was die Berufsbilder vereint, ist eine Zukunftsperspektive in einem global agierenden und nachhaltig denkenden Unternehmen.

„Probierrunde” in der Firma

Darüber hinaus haben die Lehrlinge die Möglichkeit, in den verschiedenen Abteilungen ihre Stärken und Interessen herauszufinden.

„Wir wollen, dass unsere Lehrlinge den Beruf finden, an dem sie Freude haben und in dem sie ihre Fähigkeiten bestmöglich einsetzen können. Unser Ziel ist es, Mitarbeiter langfristig im Unternehmen zu behalten und einen Lehrlingsanteil von rund zehn Prozent am Standort Linz zu sichern. Dank der neuen, jungen Mitarbeiter liegt die Zahl der Auszubildenden nun wieder bei zwanzig”, berichtet Günther Weissenberger, Managing Director für die Bereiche Finanzen und Personal bei der RM Group.

Führung auch in Teilzeit

Die Rubble Master Group wurde auch schon mit dem HRbert-Award für ihre Bemühungen und den Fokus auf weibliche Führungskräfte in Teilzeit ausgezeichnet. Schon seit mehr als zwei Jahrzenten verschafft der oberösterreichische Konzern mit einem flexiblen Teilzeit-Modell speziell weiblichen Führungskräften damit attraktivere berufliche Perspektiven. Davon profitieren, so heißt es, sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeiterinnen.

„Es braucht in erster Linie entsprechende fachliche und soziale Kompetenzen, alles andere ist eine Frage der Organisation und nicht der Stundenanzahl pro Woche”, betont Günther Weissenberger, CFO der Rubble Master Group. Deshalb sei selbstverständlich, dass das Führen von Teams nicht ausschließlich in Vollzeit passieren kann, sondern auch diversen in Teilzeitmodellen möglich sein müsse.

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