WIEN. Die Anzahl derer, die ihre Arbeit von zu Hause aus erledigen, ist gesunken. Gaben im April 2020 noch 46% der Berufstätigen an, überwiegend oder ausschließlich im Homeoffice zu arbeiten, sind es ein Jahr später nur mehr 36%. Sechs von zehn Befragten finden, dass sich ihr Berufsalltag stark vom Gewohnten unterscheidet, so eine Umfrage von e-dialog. Dass die Anreise ins Büro entfällt, bleibt der mit Abstand größte Vorteil, der fehlende Kontakt zu Menschen der größte Nachteil. Unterm Strich dürften die Vorteile überwiegen. 39% wünschen sich, nach Ende der Pandemie mehr von zu Hause aus arbeiten zu können. Jeweils 14% würden am liebsten komplett auf Homeoffice umstellen bzw. ganz darauf verzichten. (red)
Urteil gegen Booking.com
Das Landgericht Berlin hat Booking.com zur Zahlung von Schadenersatz an deutsche Hotels verurteilt. Hintergrund sind jahrelange Verstöße gegen das EU-Kartellrecht durch die Verwendung
