Was im Büro nervt
© Panthermedia.net/Wavebreak Media Ltd
CAREER NETWORK Redaktion 04.11.2016

Was im Büro nervt

willhaben untersuchte die Befindlichkeiten heimischer Arbeitnehmer. Fazit: Hauptsach’, die Temperatur passt und der PC läuft.

WIEN. Das Interessanteste vorab: Am Chef liegt es normalerweise nicht, wenn man sich am Arbeitsplatz nicht wohl fühlt. Auch die Arbeitsmoral stimmt in den heimischen Büros. Die Job-Plattform willhaben untersuchte gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut MindTake die Befindlichkeiten der heimischen Arbeitnehmer. Die Führungsqualitäten ihrer Chefs schätzen 37,1% als „gut” bzw. 38,7% als „eher gut” ein, bei der Arbeitsmoral stehen die Werte bei 35,1% (gut) bzw. 47,2% (eher gut). Drei von vier Befragten fühlen sich am aktuellen Arbeitsplatz wohl. In der Altersgruppe der über 60-Jährigen liegt dieser Wert sogar bei 91,7%.

Je jünger, desto mehr Leerlauf

Ein Drittel der Befragten nimmt sich im derzeitigen Job als „sehr ausgelastet” wahr, 52% sind „ausgelastet”; nur jeder Achte ortet eine Unterforderung. Die höchste Belastung empfindet die Altersgruppe von 40 bis 49, bei den 15- bis 19-Jährigen fühlen sich 23,1% unterfordert. Die Hitparade der störendsten Faktoren führt interessanterweise die „Raumtemperatur” an, gefolgt von EDV-Problemen und Lärm (s. Tabelle). Tu felix Austria …

Als Basis diente ein repräsentatives Sample im dritten Quartal 2016 mit mehr als 1.000 Personen in der Altersgruppe von 15 bis 65 Jahre. (red)

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL