Was wir künftig können müssen
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Trends Markus Raml: „Es gibt in Österreich einen weiteren, nicht weniger klaren Trend: Mittlere Qualifikationen erfahren eine Verschiebung weg von manueller Routine hin zu kognitiven, wissensbasierten Tätigkeiten.”
CAREER NETWORK Markus Raml 15.06.2018

Was wir künftig können müssen

Die digitale Transformation verlangt neue Formen der Weiterbildung und Qualifizierung.

Gastbeitrag ••• Von Markus Raml

WIEN. Wir haben es oft gehört: Die digitale Transformation verlangt von Unternehmen und Mitarbeitern, sich immer höher qualifizieren zu müssen. Dies ist jedoch nicht die ganze Wahrheit. Ja, Höherqualifizierung ist wichtig. Aber wie eine aktuelle Wifo-Studie zeigt, gibt es in Österreich einen weiteren, nicht weniger klaren Trend: Mittlere Qualifikationen erfahren eine Verschiebung weg von manueller Routine hin zu kognitiven, wissensbasierten Tätigkeiten.

Digitalisierung heißt also auch Umschulung. Und zwar lebens- und berufsbegleitend, wie ich hinzufügen möchte. Denn wir wissen heute nicht, welche Anforderungen konkret die Zukunft bringen wird. Lernen können und es auch tun, ist daher eindeutig eine Schlüsselkompetenz.

Probleme innovativ lösen

Daneben kristallisieren sich weitere Kompetenzen für die Berufswelt der Zukunft heraus: Digitale Skills, um IT, Systeme und Tools bedienen zu können, Medienkompetenz, um auf modernen Kanälen zu kommunizieren, Arbeiten in heterogenen Teams sowie kritisches Denken und Kreativität, um komplexe Probleme innovativ lösen zu können.

Die gute Nachricht ist: Das alles lässt sich lernen. Aus Erfahrung gelingt dies am besten mit lebendigen Lernmethoden, die das Erarbeiten von praktischen Beispielen aus dem eigenen Berufsumfeld in den Mittelpunkt stellen. Neue Kompetenzen lassen sich damit direkt im Job umsetzen, und Sie trainieren ganz nebenbei auch das Lernen selbst. In diesem Sinne: Ich freue mich auf Sie!

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