WIEN. In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung sind personenbezogene (Kunden-)Daten ein besonders zu schützendes Gut. Deshalb setzt auch der jö Bonus Club viele Maßnahmen, damit die Daten seiner Mitglieder bestens aufgehoben sind.
„Die strengen europäischen Standards und österreichischen Gesetze werden dabei selbstverständlich genauestens umgesetzt”, erklärt Robert Neundlinger, einer der Verantwortlichen für Datenschutz beim jö Bonus Club. „Dennoch gehen wir einen Schritt weiter, und es wurde vor vier Jahren eigens eine Datenschutzexpertengruppe eingerichtet, durch die das Thema Datenschutz für Mitglieder und die gesamte Branche noch transparenter und verständlicher wird.”
EU-Standards als Grundlage
Eine der wichtigsten Grundlagen des jö Bonus Clubs beim Schutz von personenbezogenen Mitgliederdaten ist, dass sie auch mit Zustimmung des Mitglieds nicht verkauft oder etwa an Facebook oder Google weitergegeben werden. Um die größtmögliche Sicherheit zu ermöglichen, befinden sich alle Server, auf denen Mitgliederdaten gespeichert sind, innerhalb der Europäischen Union.
Außerdem werden alle Daten durch technische Maßnahmen und strenge, interne Regeln geschützt. Werden Kundendaten analysiert, werden sie zuvor beispielsweise pseudonymisiert – kein Analyst hat damit die Möglichkeit, die Personen hinter den Daten zu identifizieren, da mit einer Zeichenfolge gearbeitet wird, die stellvertretend für das jö Mitglied steht.
Selbstverständlich ist der Zugriff auf die Daten streng limitiert. Darüber hinaus ist der IT-Dienstleister des jö Bonus Clubs nach der Norm ISO 27001 zertifiziert. Sie legt jene Anforderungen fest, die für die Einrichtung, Umsetzung, Aufrechterhaltung und fortlaufende Verbesserung eines dokumentierten Informationssicherheits-Managementsystems unter Berücksichtigung des Kontexts einer Organisation nötig sind. Um dieses ISO-Zertifikat zu erlangen, müssen umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen erfüllt werden.
„Alle Datenschutzmaßnahmen werden außerdem regelmäßig von der Datenschutzexpertengruppe überprüft, etwa wenn sie zu Zwecken der Marktforschung genutzt werden”, erläutert Neundlinger. „Das gilt natürlich auch für Umfragen unter Mitgliedern oder Teilnehmer von User-Workshops.”
Daten werden nicht geteilt
Innerhalb des Partnernetzwerks erhält und sieht der Partner des jö Bonus Clubs nur die Daten seiner eigenen Kunden. Mitgliederdaten werden dabei auch nicht zwischen den jeweiligen Partnerunternehmen ausgetauscht. Zudem werden personenbezogene Daten nie an Dritte weiterverkauft oder mit diesen geteilt.
Für weiterführende Fragen hat der jö Bonus Club einen umfangreichen Bereich zum Thema Datenschutz auf seiner Webseite eingerichtet. Zudem beantwortet der Datenschutzbeauftragte des Clubs gerne Kundenfragen.