Die digitale Identität
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Starkes Team Martin Sprengeis-Kogler von P19, Ruth Moss und Gerald S. Eder von CRIF, Birigt Kraft-Kinz von P19 (v.l.).
DOSSIERS Redaktion 05.05.2023

Die digitale Identität

Das Leben spielt sich zunehmend online ab, eine digitale Identität macht den Handel und die Wirtschaft sicherer.

WIEN. So wie wir in der realen Wirklichkeit die Person ein­deutig identifizieren können – ein Ausweis und der Foto­abgleich mit der Person, die vor mir steht, reichen dazu –, gilt dieser Anspruch auch im Digitalen. Durch die rasche Digitalisierung, die durch die Covid-pandemie eine Beschleunigung erfahren hat, hat die digitale Identifikation auch an Bedeutung gewonnen.

Eindeutige Identitäten

„Aus dem dringenden Bedarf sind viele verschiedene Identifikations-Methoden und -verfahren von verschiedenen Anbietern entstanden. Dadurch ergibt sich ein Vielfalts-Dilemma”, sagt Gerald Sebastian Eder, Director Digital Solutions bei CRIF, einem weltweit agierenden Unternehmen, das datenbasierte Lösungen für Risiko-, Fraud- und Identitäts­management anbietet. Die Beispiele sind bekannt: Es gibt Tools, die einen physischen Abgleich digital abbilden oder mittels Video, Ausweiserkennung und via Smartphone die „echte” Person verifizieren. „Aus diesen sogenannten phygitalen Identitfikationsverfahren haben wir uns in eine digitale Identifizierbarkeit hinentwickelt.”

Die Vision der Zukunft muss sein, dass die Identität der Person on- und offline eindeutig, sicher und einfach feststellbar ist. Schließlich sind es die Online-Konsumenten gewöhnt, sich frei und userfreundlich in der Online-Welt zu bewegen.

Qual der Wahl

Dem Thema Sicherheit kommt entsprechend eine tragende Rolle zu. „Die Schwierigkeit ist die Qual der Auswahl. Die digitale Identität eindeutig festzustellen, bringt im Online-Business nicht nur mehr Sicherheit gegen Onlinebetrug. Vielmehr bedingen manche Geschäftsprozesse die rechtskonforme Identifizierung, beispielsweise beim Abschluss einer Online-Versicherung, eines Handyvertrags oder bei der Eröffnung eines Online-Bankkontos”, erklärt Eder weiter. Es gibt allerdings nicht die eine Methode, die für alle Konsumenten die richtige ist. Dafür sind bereits zu viele unterschiedliche Verfahren im Umlauf und je nach Sicherheitsstufe mehr oder ­weniger sinnvoll bzw. not­wendig.

Alles aus einer Hand

CRIF gibt dieser Vielfalt der Wege eine „Bühne” und vereint die verschiedensten Identifikations-Möglichkeiten auf einer Plattform. „Dieser Platform as a Service-Ansatz macht es den Händlern und Konsumenten maximal einfach und convenient: Als Identification Service Provider bietet CRIF über die Plattform die Vielzahl von Identifikations-Methoden an, die je nach Anforderung entlang der Customer Journey maßgeschneidert eingesetzt werden”, so der Experte von CRIF. Somit bietet der Onlinehändler der Kundschaft die notwendige Auswahl und behält den Überblick über die Must-haves der Identifikationsbranche. Dies gilt über Landesgrenzen hinweg, im deutschsprachigen Raum und auch in Europa.

Partner von P19 Payment

Der Lösungsanbieter CRIF und die Payment-Plattform P19 haben eine Partnerschaft geschlossen. „Gemeinsam wird der Fokus auf einen aktiven Diskurs zur Zukunft des Risikomanagements im Zahlungsverkehr gelegt”, so Birgit Kraft-Kinz, Co-Founder von P19 und CEO von Kraftkinz: „Risiko ist ein essenzielles Thema im Payment. Mit CRIF haben wir den richtigen Partner, um diese Themen in Österreich voranzutreiben.” Eder kommentiert abschließend: „P19 ist ein wichtiges Payment-Netzwerk für Europa und Österreich. Wir freuen uns, mit unserer Erfahrung und Expertise im Risikomanagement und in der digitalen Identität im Zahlungsverkehr unseren Teil dazu beizutragen, gemeinsam die Entwicklung im Payment voranzutreiben und Neues in diesen Themengebieten anzudenken. Und das vor allem gemeinsam aus Österreich und Europa heraus.”

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