Digitale Nämlichkeit
© Payment Services Austria
Entwicklung„Hochsichere Technologien unterstützen den Zahlungsverkehr”, so Thomas von der Gathen, General Counsel, PSA.
DOSSIERS Redaktion 25.03.2022

Digitale Nämlichkeit

Mit verlässlicher Kundenauthentifizierung dem ­Identitätsmissbrauch einen Riegel vorschieben.

WIEN. Die sukzessive Umstellung auf neue, einfacher im Internet nutzbare Bankomat-Karten (Debitkarten) erhöhte die Zahl der damit getätigten eCommerce-Transaktionen im Jahr 2021 auf über 44 Mio.: Das damit getätigte Transaktionsvolumen stieg auf knapp 1,8 Mrd. €, rechnet die Payment Services Austria GmbH (PSA), das österreichische Kompetenzzentrum für bargeldloses Bezahlen, vor. Dies bedeute jeweils eine Verdopplung.

Aber gehört die betreffende Karte auch dem demjenigen, der im Onlineshop vorgibt, der Karteninhaber zu sein? „Immer wichtiger wird es für Online-händler, ihre Kundschaft zu kennen. 90 Prozent der Befragten geben in der aktuellen Studie des Handelsverbands an, dass ihnen eine verlässliche Authentifizierung/Identifizierung ihrer Kunden sehr wichtig oder wichtig ist”, spricht Thomas von der Gathen, General Counsel, PSA, das Problem des Identitätsmissbrauchs an.

Bist du ganz sicher du?

Ein Problem, dessen sich PSA verstärkt angenommen hat, nachdem das Unternehmen 2021 neue Aufgaben zusätzlich zum Kartengeschäft und der Betreuung des Bankomat-Systems übernommen hat, etwa Konto zu Konto-Überweisungen, EPS und Identity Services.

„Der nächste Schritt dazu ist die Erweiterung der PSA Identity Services um eine elektronische Identität (eID), die ich.app. Sie ermöglicht es Unternehmen und Menschen auf einfache und zugleich sichere Art, sich online eindeutig zu identifizieren, di-gitale Services anzubieten und Geschäfte abzuschließen”, so von der Gathen.
Die Händler erhalten mit der ich.app die gewünschten Kundeninformationen genauso bestätigt, wie sie bei der Bank hinterlegt sind. Damit können sie sicher sein, dass der Kunde „echt” ist.

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