Liebe Leserinnen und Leser!
Die Digitalisierung schreitet in allen Unternehmensbereichen schnell voran: innerhalb der Organisationen, in der Kommunikation mit Kunden, aber auch mit Mitarbeitern. Und niemand kann sich den wachsenden Herausforderungen im Arbeitsleben entziehen. Franchiseorganisationen ermöglichen ihren Franchisenehmern Vorteile bei der Nutzung von digitalen Innovationen.
Geschäftsprozesse werden optimiert, beispielsweise bis hin zu vollautomatisierten Supermärkten ohne Verkaufspersonal –um den wachsenden Kundenerwartungen nach Convenience bestmöglich zu entsprechen. Durch Standardisierung werden personelle Ressourcen frei, die wiederum für die Erfüllung individueller Wünsche eingesetzt werden können. Komplexere Produkte erfordern dann aber auch hocheffiziente Bestellsysteme und adäquate Kassenlösungen. Und Cybersecurity. Der Nutzen einer soliden Partnerschaft mit einer professionellen Organisation im Hintergrund ist hier evident.
Doch auch bei der Kommunikation zum Kunden bietet Franchising klare Benefits, wie bei manchen etwa die Teilnahme bei sektorübergreifenden Bonuspunkteprogrammen oder bei der Weiterentwicklung von Webshops, beim professionellen Einsatz von Suchmaschinen- und Newslettermarketing sowie bei Social Media-Aktivitäten.
Digitalisierung ist allerdings kein Allheilmittel. Durch sie wird nach heutigem Stand der Dinge auch der immer stärker werdende Fachkräftemangel nicht kompensiert werden können. Dennoch kann sie die tägliche Arbeit jedes Einzelnen wesentlich erleichtern und im Ergebnis qualitativ verbessern. Für kommende Generationen wird die Digitalität des Arbeitgebers voraussichtlich immer relevanter bei der Beurteilung seiner Attraktivität werden, weil viele auf diesem Wege wohl auch ihre Work-Life-Balance besser managen möchten.
Dieses Dossier entstand im Auftrag und unter Mitwirkung von Expertinnen und Experten des Österreichischen Franchise-Verbandes sowie führender Franchiseunternehmen, die Ihnen hiermit Einblick in ihre digitalen Erfahrungen und Pläne bieten.
Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen Oliver Jonke