Franchise Messe wieder „in Person”
© Cox Orange (3)
Lange PauseIm Normalfall trifft sich die Franchise-Branche alle zwei Jahre zur großen Messe. Ende Juni konnte man sich nun endlich wieder persönlich begrüßen.
DOSSIERS Redaktion 04.11.2022

Franchise Messe wieder „in Person”

Bedingt durch die Coronapandemie, fand die Messe nach vier Jahren Pause wieder als realer Event statt.

WIEN. Selbstständig werden mit Franchising und damit den Weg zum eigenen Chefsessel ebnen – die Leistungsschau der Franchise-Branche Ende Juni in der Wiener Stadthalle machte mehr Lust darauf, eine Marke zu teilen. Denn gerade in der Pandemie habe sich gezeigt, dass die Franchise-Wirtschaft eine Krise besser bewältigen kann als Einzelkämpfer.

Mit Franchising expandieren

Eintauchen in die Welt des Franchisings war selten einfacher: Bei der Franchise Messe sollten vor allem jene Menschen auf den Geschmack kommen, die sich selbstständig machen möchten und jene Unternehmen, die entweder mittels ­Franchisings expan­dieren oder eine weitere Marke in ihr Portfolio aufnehmen wollen. Dementsprechend abwechslungsreich gestaltete sich die Liste der teilnehmenden Unternehmen. Etablierte Brands wie McDonald’s, Ankerbrot, Unimarkt und Pearle waren genauso dabei wie „junge Wilde”. Dazu zählten das Fitness-Label Bodyclub24, der größte Sushi-Lieferdienst Deutschlands, Sushi Palace, „Damn Plastic”, ein Start-up für Recycling-Produkte, und Ruff mit einem einzigartigen Indoor-Golf-Konzept – um nur einige der Brands zu nennen.

Der ÖFV, der Österreichische Franchise-Verband, war auch heuer wieder der wichtigste Hauptpartner der Franchise Messe. ÖFV-Präsident ­Andreas Haider präsentierte dabei eindrucksvolle Zahlen: „In Österreich haben wir derzeit etwa 495 Franchise-Systeme mit 9.600 Franchise-Partnern an 12.000 Standorten, die einen Umsatz von 10,8 Milliarden Euro erwirtschaftet haben.” Nach der vergangenen Messe in der Wiener Stadthalle werden noch einige hinzukommen.

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