Vom Kramen im Börsl
PraktischMit der Karte immer passend, auf den Cent genau, bezahlen.
DOSSIERS Redaktion 02.09.2022

Vom Kramen im Börsl

Hartgeld ist am besten im Sparschwein aufgehoben. Überall sonst, im Parkhaus, am Parkplatz, an Automaten, verursacht es doch nur Aufwand.

Viele Gemeinden ziehen aus der Kartenzahlung für das Parken bereits seit Längerem ihren Nutzen. Zum einen verringert sich das Münzhandling und damit die einhergehende Sorge vor Vandalismus und Diebstahl an den Ticketsäulen. Zum anderen sorgt man – im Gegensatz zur Bezahlung mit Bargeld – durch centgenaue Tarifgestaltungsmöglichkeiten für eine wesentlich fairere Abrechnung.

Optimal für Parksäulen-Betreiber und Nutzer von kostenpflichtigen Parkräumen, da sich heute immer weniger Menschen mit der Suche nach Münzen abmühen oder mit dem Handling von Bargeldumsätzen beschäftigen wollen.

Einfache Handhabe

„Mit unseren NFC-Automatenterminals leisten wir schon seit Jahren einen Beitrag zur unkomplizierten und sicheren Bezahlung von Parkeinheiten, die sich zumeist im Cent- oder niedrigem Euro Bereich bewegen”, meint Gerhard Schusser, Entwicklungsleiter für Zahlungssysteme bei Inform.

Der Vorgang ist in Sekundenschnelle erledigt – Parkzeit auswählen, Preis und Dauer werden angezeigt, danach bestätigen und durch Anhalten der Karte an den NFC-Leser bezahlen, fertig, das Ticket wird gedruckt. Möglich sind die Bezahlvorgänge an Parksäulen mit Kredit- und Bankomat-Karten.

Zukünftige Pläne

Zu den standardisierten Kartenzahlungen sind mit der neuen Terminalgeneration auch Zahlungen mit geschlossenen Börsensystemen sowie das Einlösen von Gutscheinen mittels QR-Code-Leser möglich.

Das interaktive Touch-Display und die integrierte Kamera lassen künftig außerdem viele weitere Anwendungen zu, die durch die integrierte Netzwerkanbindung jederzeit in den Terminals aktiviert werden können.

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