136 Euro für Vorsorge
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Eine große Mehrheit der Österreicher meint, dass die Zeit der Ärzte pro Patient knapper wird.
FINANCENET reinhard krémer 01.02.2019

136 Euro für Vorsorge

Studie: Sicherheit bei Veranlagung hat höchste Priorität; eigene Pension vorrangig; Österreicher haben hohe Alterserwartung.

••• Von Reinhard Krémer

WIEN. Für 52% der befragten Österreicher ist Sicherheit beim Veranlagen von Geld wichtiger als eine Kapitalgarantie (47%) und Flexibilität in der Ein- und Auszahlungsphase (46%).

Diese Ergebnisse zeigt eine Imas-Studie im Auftrag von s Versicherung, Sparkassen und Erste Bank, die heuer ihr 200-Jahr-Jubiläum feiern. 86% glauben, dass aufgrund des Ärztemangels die Zeit, die sich der Arzt in Zukunft für seine Patienten nehmen kann, immer knapper werden wird. 83% sind der Überzeugung, dass sich Wahlärzte deutlich mehr Zeit für ihre Patienten nehmen.

Top-Thema Eigenpension

65% halten eine private Zusatzversicherung für notwendig. 136 € im Monat werden die private Pensions- und Gesundheitsvorsorge investiert; die Top-Vorsorgethemen sind die eigene Pension (71%), Gesundheit (70%), die Familie (55%) und kurzfristig verfügbare finanzielle Reserven (53%).

32% der Befragten schätzen übrigens die eigene Lebenserwartung zwischen 80 und 89 Jahren ein, 23% sogar 90 Jahre und darüber. 90% meinen, dass sich das Pensionsantrittsalter deutlich erhöhen und die staatliche Pension weiter gekürzt wird (85%).

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