Am Bau alles bestens
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FINANCENET Redaktion 05.04.2019

Am Bau alles bestens

Die Branche prosperierte sogar im letzten Winter.

WIEN. Das Niedrigzinsumfeld hat auch der heimischen Bau- und Immobilienwirtschaft einen lang andauernden Lenz verschafft. Der Optimismus am Bau hat in Österreich sogar zugelegt, während sich in anderen Bereichen, besonders in der heimischen Industrie wegen des internationalen Exportumfelds, ein flaues Gefühl breitmacht.

Gutes Wetter half im Winter

Für den Vergleich auf Jahresbasis fehlten für 2018 zum Redaktionsschluss noch die Zahlen, doch ein Blick auf einzelne Monate lässt auf ein gutes Jahr schließen. So lag das Plus im August des Vorjahres bei 6,6%, im September stieg es auf 7,9% und im Oktober waren es dann sogar 8,5%.

Auch im sonst schwachen November lag der Zuwachs bei 2,8%, und sogar im Dezember war noch eine leichte Zunahme von 1,4% zu verzeichnen. Von Jänner 2018 bis Jänner 2019 ging die Bauproduktion in der Eurozone um 0,7% zurück. Die EU verzeichnete dagegen einen Anstieg um 0,7%. Am schlechtesten lief es in Tschechien (–13,3%) vor Rumänien (–5,1%) und Deutschland (–3,5%). Ungarn hingegen punktete mit sagenhaften +29,2%; es folgen die Niederlande (+5,5%) und Slowenien (+4,3%). (rk)

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