Auch 2020 rollt die Unternehmer-Milliarde
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FINANCENET Redaktion 07.02.2020

Auch 2020 rollt die Unternehmer-Milliarde

Die Volksbank stärkt den österreichischen Firmen mit einer Mrd. Euro an Kreditvolumen den Rücken.

••• Von Reinhard Krémer

Ohne Geld ka Musi – dieses Wahrwort gilt nirgends so sehr wie in der Wirtschaft. Und kaum ein Unternehmen, das völlig ohne Kredite auskommt.

Die Volksbank will sich weiter als die Hausbank der Unternehmerinnen und Unternehmer in Österreich etablieren. Worauf diese Wert legen, erhebt die Bank in der jährlichen „UnternehmerInnen-Studie”, um noch besser auf deren Bedürfnisse einzugehen. Doch damit nicht genug: Mithilfe der Unternehmer-Milliarde greift die Volksbank Unternehmen bei der Finanzierung unter die Arme.

Der Rubel rollt für KMU

Im Jahr 2019 verteilte sich das Finanzierungsvolumen von über 1 Mrd. € im Rahmen der „Unternehmer-Milliarde” auf 3.947 Darlehen. Bereits in den Vorjahren konnte die Milliarde geknackt werden, bei einer Steigerung der Anzahl der Einzelkredite seit 2017.

Der Fokus lag dabei klar auf der Kernzielgruppe der Volksbank, den KMU. Auch im Jahr 2020 stärkt die Volksbank den österreichischen Unternehmen mit 1 Mrd. € an Kreditvolumen den Rücken.

Hausbank für Unternehmen

Die Volksbank will dabei ein vertrauensvoller Finanzpartner sein, der die Bedürfnisse und Anliegen seiner Kunden kennt und diese bei Investitionen unterstützt. Dadurch zeichnet sich die Volksbank als Hausbank aus und steht Unternehmen beratend zur Seite.

Die Unternehmer-Milliarde zeigt nicht zuletzt die Finanzierungsbereitschaft und die Wachstumsziele der Volksbank. Die jährliche erscheinende UnternehmerInnen-Studie holt die Selbstständigen vor den Vorhang und zeigt Einblicke in ihr Leben, deren Herausforderungen, Motivation und Vision. Ziel der Studie ist es, zu einem besseren Verständnis für Selbstständige in Österreich beizutragen. In Zusammenarbeit mit dem Gallup Institut werden jedes Jahr 1.000 Selbstständige befragt.

Bühne für die Frauen

2019 wurde insbesondere den Frauen eine Bühne gegeben. Mittlerweile wird fast jedes zweite österreichische Unternehmen (45,3%) von einer Frau gegründet. Am meisten vertreten sind Frauen in den Branchen Handel & Dienstleistungen (24%), Tourismus & Gastronomie (20%) und Industrie (18%).

90% der Befragten arbeiten regelmäßig im Büro, fast die Hälfte aller Selbstständigen führt ein Unternehmen mit ein bis neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Fast jeder würde den Schritt in die Selbstständigkeit erneut wagen.
Auch Claudia Unterberger, Besitzerin eines Autohauses und Aufsichtsrätin bei der Volksbank, bereut diese Entscheidung nicht: „Ich bin sehr gern selbstständig, auch wenn der Arbeitstag vielleicht länger dauert. Aber die Unabhängigkeit und Eigenverantwortung sind es wert.”

Volksbank ist SumUp-Pionier

Die Volksbank startete als erstes österreichisches Finanzinstitut den Vertrieb der smarten Kartenterminals des internationalen Anbieters SumUp.

Mithilfe der mobilen Kassensysteme ist der Bezahlvorgang einfacher und flexibler. „Die UnternehmerInnen-Studie zeigt, dass die Selbstständigen in Österreich überdurchschnittlich viel arbeiten, und insbesondere bei KMU die Zeit oft knapp wird. Daher können wir als Volksbank dazu beitragen, dass zumindest in Finanzsachen Zeit gespart wird”, sagt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der Volksbank Wien AG, über SumUp.
Seit Jänner 2020 ist beim „FreeFinance Volksbank-Unternehmerkonto mit Mehrwert” auch die Doppelte Buchführung möglich. Dieses Konto bietet für Selbstständige, Kleinunternehmen und EPU, also für alle Branchen, alle Einkunftsarten und auch für Pauschalierung den Mehrwert an, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (auch für Vermietung und Verpachtung) oder Doppelte Buchführung einfach und sicher zu organisieren und die Büro-Prozesse zu automatisieren.

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