••• Von Reinhard Krémer
WIEN. Die Wirtschaftsauskunftei CRIF geht in ihr viertes Jahrzehnt: 1988 im italienischen Bologna gegründet, entwickelte sie sich in den letzten 30 Jahren von einem kleinen Kreditbüro zu einem internationalen Netzwerk mit insgesamt 70 Niederlassungen auf vier Kontinenten. 6.300 Banken und Finanzinstitute sowie 55.000 gewerbliche und 310.000 private Kunden in 50 Ländern nutzen täglich die Lösungen von CRIF.
Ziel: Umsatz verdoppeln
Im vergangenen Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftete das Unternehmen, das sich auf Bonitäts- und Unternehmensinformationen sowie auf die Entwicklung und Wartung von Systemen zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen spezialisiert hat, mit über 4.400 Mitarbeitern einen Gesamtertrag von 511,2 Mio. €. Das Eigenkapital beläuft sich derzeit auf 178,3 Mio. €.
Rot-weiß-roter Marktführer
In Österreich ist CRIF als Wirtschaftsauskunftei Marktführer bei Personenauskünften und gehört bei Unternehmensauskünften zu den wichtigsten Anbietern. Ziel ist es, weiter zu wachsen und den Umsatz bis 2024 zu verdoppeln. „‚Immer in Bewegung bleiben' war und ist unser Motto – das gilt sowohl für unser geografisches und wirtschaftliches Wachstum als auch für unsere innovativen Lösungen. Wir streben danach, immer neue, optimierte Lösungen und Services für unsere Kunden zu entwickeln – ganz nach deren individuellen Bedürfnissen”, erklärt Boris Recsey, Geschäftsführer von CRIF Österreich.
Digitale Transformation
CRIF bietet seinen Kunden einen einfachen, schnellen, papierlosen und vor allem sicheren Geschäftsabschluss mittels Videokonferenz und e-Signatur.
„Das gesamte geschäftliche Umfeld unterliegt heute einem drastischen Wandel und ist durch disruptive Kräfte wie die Blockchain-Technologie, künstliche Intelligenz, IoT, Open-Banking und die durch neue Regeln und Spieler getriebene Zahlungsrevolution beeinflusst. In diesem Prozess des Wandels gilt es für uns, ganz vorn mit dabei zu sein und für unsere Kunden die innovativsten digitalen Technologien und Lösungen bereitzustellen”, so Recsey.